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Kontatkbörse „Expo Real“

Ausblicke auf die Expo Real, die am 7. Oktober in München beginnt und auf der die Region stark vertreten sein wird.

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Wie schon 2021 wird die Entwicklung im Brainergy Park Thema auf der Expo Real sein. Foto: Dieter Jacobi (Archiv)
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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen organisiert erneut den leuchtend grünen Stand von „aachen1a – drei Länder, ein Standort“ auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real, die vom 7. bis 9. Oktober in München stattfindet. Die Standgemeinschaft besteht aus 27 Partnern – darunter mehr als 20 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Landräte sowie rund 150 Projektentwickler, Architektinnen, Wirtschaftsförderer und Planerinnen. Gemeinsam wollen sie in München die Stärken des Standortes und Investitionsmöglichkeiten präsentieren.

Die Aussichten sind diesmal positiver als in den vergangenen Jahren. Die Preise für Wohnimmobilien haben sich im zweiten Quartal 2024 stabilisiert, die Europäische Zentralbank hat den Leitzins im September zum zweiten Mal in diesem Jahr um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. „Um von einer Trendwende in der angeschlagenen Bau- und Immobilienbranche zu sprechen, ist es sicher zu früh“, sagt Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen. „Jedoch kann diese Entwicklung zur Marktstabilisierung beitragen und für einen positiven Impuls sorgen“, so Kohl-Vogel weiter.

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Das C-Werk in Aachen als nachhaltiges Quartier für urbane Produktion, das Areal der Hoesch Aue in Kreuzau, die Entwicklung des Brainergy Parks in Jülich, der Forschungsflugplatz Würselen-Aachen oder der Sportpark Soers sind nur einige Beispiele, mit denen die Region dem Strukturwandel begegnet. Zudem verfügt die Region über ein Flächenpotenzial von über 450 Hektar für neue Großansiedlungen, etwa mit der „PrimeSite Rhine Region“ im Kreis Euskirchen und der „Future Site InWest“ im Kreis Heinsberg. Großansiedlungen im Rheinischen Revier werden ein zentrales Thema in München sein. „Dass die geplanten Ansiedlungen von Microsoft in Bedburg und der Quanta Computer GmbH in Jülich nicht nur direkte Arbeitsplätze schaffen, sondern weitere Ansiedlungen in unserer Region nach sich ziehen können, diskutieren wir in einem eigenen Dialogforum“, kündigt Philipp Piecha an. Dieses findet am Dienstag, 8. Oktober, um 12 Uhr im Discussion and Networking Forum der Messe München statt.

Neben Standortmarketing und Gesprächen mit potenziellen Investoren geht es um den Dialog mit Politik und Verwaltung. Und dafür hat die Wirtschaft klare Forderungen. „In unseren Gesprächen setzen wir uns für die Verfügbarkeit von Industrie- und Gewerbeflächen, eine beschleunigte Transformation unserer Innenstädte sowie effiziente und unbürokratische Genehmigungsverfahren ein“, kündigt Gisela Kohl-Vogel an. Darüber hinaus hat die Standgemeinschaft eine Reihe von Projekten im Gepäck, um die Region Aachen als attraktiven Standort zu vermarkten.

„Jeder positive Impuls zählt, denn grundsätzlich bleibt ein hoher Bedarf an neuem Wohnraum, an nachhaltiger und energetischer Transformation von Bestandsimmobilien und an Modernisierung unserer Infrastruktur“, sagt Philipp Piecha, Referatsleiter Wirtschaftsförderung bei der IHK Aachen und Projektleiter für den Messeauftritt von „aachen1a – drei Länder, ein Standort“.


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