Aufgrund der kommenden verlängerten Feiertags-Wochenenden muss mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Zu Christi Himmelfahrt ist vor allem am Mittwoch, 25. Mai, ab mittags bis zum frühen Abend eine angespannte Verkehrslage möglich. Auch am Freitagvormittag, 27. Mai, kann die Verkehrsnachfrage etwas erhöht sein. Rückreiseverkehr ist ab Sonntagmittag, 29. Mai, zu erwarten.
Am Pfingstwochenende ist vor allem Freitagnachmittag, 3. Juni, sowie Montagnachmittag, 6. Juni, mit verstärktem Verkehr zu rechnen. Die Experten der Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn GmbH empfehlen, nach Möglichkeit außerhalb dieser Zeiten zu reisen.
Betroffen sind vor allem die Strecken in Richtung der Feriengebiete an den Küsten. Insbesondere auf der A3 als zentraler Verkehrsachse ist mit einer hohen Auslastung zu rechnen. In Richtung Arnheim kann es aufgrund der Baumaßnahme auf der A2 bei Oberhausen-Königshardt zu Staulagen vor dem Kreuz Oberhausen kommen.
Mehrere Dauerbaustellen befinden sich weiterhin auf der A1 zwischen Köln und Osnabrück sowie auf A40 und A42 im Bereich Duisburg. Traditionell stark frequentiert sind das im Umbau befindliche Dreieck Köln-Heumar (A3/A4/A59) sowie die A4 im Kölner Süden.
Die Verkehrszentrale Leverkusen rät dazu, vor Fahrtantritt die aktuellen Meldungen der Medien zu beachten. Für beliebte Ziele in den Niederlanden haben die Fachleute der Verkehrszentrale darüber hinaus gemeinsam mit Rijkswaterstaat, der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde, wieder Routenempfehlungen zusammengestellt.
Sollte es zu größeren Engpässen kommen, steht die Verkehrszentrale Leverkusen im Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der niederländischen Verkehrsmanagementzentrale von Rijkswaterstaat. Im Rahmen des Cross-Border-Managements mit den Niederlanden existieren vorbereitete Strategien zur großräumigen Verkehrslenkung im Falle größerer Staulagen, auf die dann zurückgegriffen wird. So können die verkehrlichen Auswirkungen für die Reisenden deutlich reduziert werden.