Bei strahlendem Sonnenschein und in einer Atmosphäre voller Tatendrang boten gute Voraussetzungen für die Nachwuchseinsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, an dem auch die Jülicher Jugend teilnahm.
An sechs Stationen konnten die jungen Einsatzkräfte ihre Fähigkeiten erproben und erweitern. An der Rur demonstrierte die Fachgruppe „Wasserschaden/Pumpen“ aus Simmerath den Umgang mit leistungsstarken Pumpen. Der Fachzug „Führung und Kommunikation“ aus Jülich bot einen Einblick in die Arbeit der Führungsstelle und das Arbeiten im Stab. Gleichzeitig lernten die Jugendlichen den Aufbau von Verbindungen mit Feldtelefonen und die Grundlagen der Kommunikationstechnik kennen. An einer weiteren Station der Fachgruppe „Räumen“ aus Herzogenrath wurde das Bewegen von Lasten geübt, um die sichere und effiziente Handhabung verschiedener Geräte zu trainieren. Die Fachgruppe „Technische Ortung“ aus Aachen stellte den Einsatz von Search Cams und weitere technische Ortungsgeräte zur Verschüttetensuche vor. Eine praxisnahe Einheit zur Verkehrssicherheit, bei der am Beispiel eines LKW die Gefahren des toten Winkels verdeutlicht wurden, rundete die Übung ab.
Die Verpflegung der rund 100 Personen wurde von der Logistik Verpflegungsgruppe aus Aachen übernommen. Ein Tag, der einmal mehr gezeigt habe, wie wichtig die Jugendförderung für die Zukunft des THW sei, sind die Verantwortlichen sich einig. Die Nachwuchskräfte seien bestens gerüstet fürkommende Herausforderungen.
Fotos von Jessica Sybertz und THW