Nach dann guten und erfolgreichen fünf Jahren wird sich der Cheftrainer der 1. Mannschaft Michael Hermanns auf eigenen Wunsch neuen Herausforderungen stellen und selbige Funktion für ein anderes Fußballteam übernehmen.
Ihm folgen wird aus denselben Gründen sein Co-Trainer Dirk Räder.
Michael Hermanns und Dirk Räder seien, so die Mitteilung aus dem Jülicher Fußballclub, bei Jülich 10 ein wirklich kongeniales Trainergespann gewesen, so dass sich der Vereinsvorstand sehr glücklich schätze, dass die beiden ihre Tätigkeit für den SCJ bis zum Saisonende fortführen werden, sie aber auch rechtzeitig Planungssicherheit für den Verein geschaffen haben.
„Wir im Zehnervorstand haben über nahezu fünf Jahre – im Fußballgeschäft mittlerweile eine kleine Ewigkeit – sehr eng und äußerst vertrauensvoll mit den beiden Trainern zusammengearbeitet. Die Ära Hermanns/Räder ist maßgeblich verknüpft mit dem sportlichen Wiederaufstieg unseres Meistervereins nach schweren Zeiten. Beiden Trainern und Sportskameraden sind wir mit großem Dank und fortwährender Freundschaft weiterhin eng verbunden!“
Zehnerpräsident Michael Lingnau fällt im Verbund mit seinem Vorstand die Verabschiedung des Trainergespanns zwar sehr schwer, gleichwohl sieht er darin auch zukunftsweisende Chancen, unter Einsatz von bewährten sowie innovativen Strategien neue sportliche Ufer anzusteuern.
Im engen Schulterschluss sei es ihm gemeinsam mit seinen Co-Vorsitzenden Claus Nürnberg und Peter Kosprd gelungen, in kurzer Zeit einen neuen Cheftrainer für die kommende Saison zu verpflichten.
„Mit dem Jülich 10-Eigengewächs Ibo Cakin haben wir einen Glücksgriff gemacht! Ibo ist als ausgebildeter Trainer durch und durch Zehner, hat als junger Spieler nahezu die komplette Zehnerjugend durchlaufen und in diversen Herrenmannschaften des SCJ lange unter der eisernen Trainerhand des Urgesteins der Zehner Peter Kosprd gedient. Zudem steht er als Diplom-Ingenieur und freiberuflicher Jülicher Unternehmer sowie gestandener Familienvater mitten im Leben und besitzt die erforderliche Autorität, eine junge und aufstrebende Mannschaft in der Kreisliga A erfolgreich zu coachen“, zeigt sich die Chefetage des Jülicher Traditionsclubs über ihre Trainerverpflichtung gleichermaßen erfreut und überzeugt.
Der Clubvorstand will nach eigenem Bekunden mit seinem neuen Trainer weiterhin die Identifikation mit dem SC Jülich 1910 hochhalten und ihm ähnlich wie seinen Vorgängern im operativen Fußballgeschäft freie Hand lassen, so dass Ibo Cakin ab sofort in der Lage sein könne, die Zehnermannschaft für die Saison 2019/2020 zu bauen.
