Mitte Juni war die Delegation Special Olympics Libanon zu Gast in Jülich. Im Vorfeld der Special Olympics World Games in Berlin hatte die Stadt Jülich ein viertägiges Besuchsprogramm für die libanesischen Athletinnen und Athleten organisiert und für die Bürgerinnen und Bürger den „Tag der Inklusion“ veranstaltet. Während des Besuches in Jülich waren freundschaftliche Bande geknüpft worden zwischen den städtischen und ehrenamtlichen Mitgliedern des Host Town Teams und den Mitgliedern der libanesischen Delegation. Die Jülicher hatten die Delegation zu den olympischen Spielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung nach Berlin begleitet. Der städtische Mitarbeiter Mo Khomassi hatte sich besonders intensiv um die Betreuung der libanesischen Athletinnen und Athleten in Jülich gekümmert. Nun besuchte Mo Khomassi im Rahmen seiner Urlaubsreise die Delegation im Libanon. Er wurde gemeinsam mit der Delegation Special Olympics Libanon zu einem Empfang des libanesischen Ministers für Jugend und Sport, Professor George Kallas, eingeladen.
Minister Kallas ehrte die Sportlerinnen und Sportler für ihre tollen sportlichen Erfolge und dankte der Delegation Special Olympics Libanon sehr dafür, dass sie trotz erschwerter Rahmenbedingungen durch die sehr schwierige wirtschaftliche Situation im Libanon ihr Land im Ausland gut repräsentiert haben.
Minister Kallas dankte im Rahmen des Empfangs der Stadt Jülich ausdrücklich für das hervorragende Engagement als Gastgeberstadt für die libanesischen Athletinnen und Athleten und betonte, dass sich die Delegation sehr wohl gefühlt habe während ihres viertägigen Aufenthaltes in Jülich und dass dies auch sehr positiv zur Leistung der Athletinnen und Athleten während der olympischen Wettkämpfe beigetragen habe. Minister Kallas bat Mo Khomassi, seinen Dank an Bürgermeister Axel Fuchs und das Host Town Team zu übermitteln. Er freut sich auf die Fortsetzung der nun begonnenen guten Kooperation mit der Stadt Jülich im Sinne der Inklusion.
Zu den Beiträgen rund um die Host Town Jülich 2023: Eine Nachlese