Sowohl der Schirmherr Uwe Willner (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Düren) als auch Daniel von Lüninck (Kreisvorsitzender des Fußballkreises Düren) freuen sich auf vier spannende Tage in der Sporthalle GGS Nord in der Berliner Straße in Jülich. Mannschaften aus allen Ecken des Kreises unterbrechen ihre Winterpause und treffen in der Sporthalle an der Berliner Straße in Jülich aufeinander. So spielen Mannschaften aus der Voreifel gegen Teams aus dem Nordkreis und Kreisligisten gegen Vertreter aus der Landesliga.
Dass ein Hallenfußball-Turnier seine eigenen Gesetze hat, ist keine bloße Phrase, sondern ein Naturgesetz. Bei den 14-minütigen Spielen auf kleinem Feld sind immer wieder Überraschungen möglich und ein vermeintlicher Underdog kann einen Favoriten schlagen.
In 27 bisherigen Hallenkreismeisterschaften gab es 14 verschiedene Gewinner. Rekordpokalsieger wie auch Titelverteidiger ist der Landesligist Germania Lich-Steinstraß mit sieben Turniersiegen, gefolgt vom derzeitigen Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler.
Die Spiele finden von Donnerstag, 12. Januar, bis Sonntag, 15. Januar, statt. An den ersten drei Tagen duellieren sich die Teams in jeweils zwei Vorrunden-Gruppen, in denen sich die sechs Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten für die Zwischenrunde am Sonntag qualifizieren. Dort warten bereits die beiden gesetzten Landesligisten Germania Lich-Steinstraß und Sportfreunde Düren.
In der Zwischenrunde werden drei Gruppen à vier Vereine gebildet, wobei sich die drei Gruppensieger sowie der beste Zweite für das Halbfinale qualifizieren. Das Halbfinale sowie das Finale des Hallencups werden nach der Zwischenrunde laut Plan um 15:30 Uhr und um 16:45 Uhr am Sonntag beginnen.
Ausrichter des Turniers und somit für das leibliche Wohl verantwortlich ist in diesem Jahr Salingia Barmen. Der Organisator für 2024 wird nach der Siegerehrung ermittelt.