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Was glaubte Goethe?

Die Ev. Erwachsenenbildung bietet eine dreiteiligen Reihe mit dem Germanisten Klaus Brehm in Jülich an, die der Frage nachgeht: „Wie hielt Goethe es mit der Religion?“

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Foto: Momentmal / pixabay (Ausschnitt)
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„Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion?“ Die berühmte Gretchenfrage an ihren Doktor Faust wirft die Frage auf, wie es Johann Wolfgang von Goethe selbst mit Religion und Glauben gehalten und welche Beziehung er zu Christentum und Bibel hatte. Die Meinungen sind gespalten und widersprechen einander. Bis heute rätseln Experten über Goethes widersprüchlichen Glauben. Eins aber scheint sicher. So wenig Zutrauen er zur Kirche entwickelte, so wichtig war ihm die Suche nach den „echten Religionen“ und dem Religiösen schlechthin. Diese lebenslange Beschäftigung mit der christlichen Religion zeigt sich nicht nur in seinem Werk, sie bestimmt auch Goethes Leben insgesamt. Insofern spiegelt sich in Goethes Leben und Werk auch der allgemeine Wandel des Christentums im Verlauf des 18.Jahrhunderts.

Germanist Klaus Brehm widmet sich in drei Vorträgen intensiv der Goethes Religionsauffassung und wird dabei sowohl auf die Biographie des Dichters als auch auf seine Dramen, Romane und Gedichte zurückgreifen. Ein weiterer Aspekt ist Goethes Beschäftigung mit dem Islam. Die Reihe findet statt am 7., 14. und 21. März von 17 bis 18.30 Uhr im Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13a in Jülich.

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Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Dieses ist mit Angabe Ihrer vollständigen Adressdaten und der Kurs-Nr. 23A-40-024 zu richten an 02461 / 9966-22 oder per mail an [email protected]. Die Gebühr für die gesamte Reihe beträgt 18 Euro.


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