Was Staub in der Jülicher Innenstadt bedeutet, davon könne der leidgeplagte Einzelhandel und die Kundschaft sowie Besucher der Innenstadt ein langes Lied singen. Die Mahnung: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“, bekommen Christen an Aschermittwoch zugesagt. Das Aschenkreuz soll nicht nur daran erinnern, dass unser Leben vergänglich und deshalb jeder Tag kostbar ist. Gewonnen wird die Asche traditionellerweise aus verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Es soll auch Zeichen des Segens für die Wochen der Vorbereitung auf das Osterfest sein.
Für alle, die am Aschermittwoch nicht die Gelegenheit haben, das Aschenkreuz in einem der Gottesdienste zu empfangen, bietet die Pfarrei das Aschenkreuz „to go“ an. Am Aschermittwoch, 5. März, sind einige Seelsorger und Seelsorgerinnen zwischen 12 und 15 Uhr vor der Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Propsteikirche) auf der Marktseite präsent. Dort können das Aschenkreuz und ein persönlicher Segen für die Fastenzeit empfangen werden.
Ausgeteilt wird das Aschenkreuz auch in der Messe in der Propsteikirche um 17.30 Uhr sowie in Wortgottesfeiern in Broich, Güsten, Krauthausen und Schophoven um 18 Uhr sowie um 19 Uhr in der Messe in Haus Overbach in Barmen.