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Wieder falsche Beamte unterwegs

Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, bei der am Telefon vorgegeben wird, dass Polizeibeamte anrufen würden. Das Ziel der Masche sind Geld oder Wertgegenstände, die an einen weiteren angeblichen Polizisten im Haus der Angerufenen oder auf der Bank übergeben werden sollen. Bei einem solchen Anruf soll aufgelegt werden und selbstständig die Nummer der örtlichen Polizeibehörde gewählt werden. Die Polizei warnt davor, Auskünfte über finanzielle Verhältnisse zu geben und Geld an unbekannte Personen weiterzugeben.

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Foto: pixabay
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Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Düren vor diesen falschen Polizeibeamten.

Am gestrigen Tag versuchten die Betrüger gleich zweimal ihr Glück im Kreis Düren. Beide Male meldeten sie sich per Telefon und gaben sich unter falschem Namen als Polizeibeamte aus. Unter dem Vorwand, dass man Fragen zu alten Anzeigen habe, suchten die Betrüger das Gespräch. Aufgrund der Vorsicht und Aufmerksamkeit der Angerufenen kam es zu keinem Schaden.

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Am Telefon versuchen die Betrüger, so die Polizei, ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Häufig behaupten die Betrüger dazu, dass Geld- und Wertgegenstände bei den Opfern, sowohl zuhause als auch auf der Bank, nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten.

Im Falle eines einen solchen Anrufs rät die Polizei dazu, beim geringsten Zweifel bei der Behörde anzurufen, von der die angebliche Amtsperson kommt. Dazu sollte die Telefonnummer der Behörde selbst herausgesucht oder durch die Telefonauskunft erfragt werden. Eindringlich rät sie dazu, am Telefon keine Details zu den persönlichen finanziellen Verhältnissen preiszugeben. Außerdem sollten sich Angerufene nicht unter Druck setzen lassen und einfach auflegen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Polizei niemals um Geldbeträge bittet und davor gewarnt, Geld an unbekannte Personen zu übergeben.


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