In Vertretung des Landrates begrüßte der Abteilungsleiter Polizei, Leitender Polizeidirektor Jürgen Möller, die Teilnehmer der Konferenz. Erstmalig saßen damit alle Vertreter der Behörden und Organisationen an einem Tisch, die mit ihren unterschiedlichen Zuständigkeiten und Kompetenzen verantwortlich sind für die Sicherheit im Kreis Düren. Neben den vielen Feldern, in denen schon jetzt eine enge und gute Zusammenarbeit gepflegt wird, sollen vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen neue und übergreifende Möglichkeiten der Kooperation geprüft und initiiert werden. Bei diesem ersten Termin wurden insbesondere die Clankriminalität und die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern in den Blick genommen. Daneben lenkte der Abteilungsleiter Polizei ein besonderes Augenmerk auf das Thema „Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber Amtsträgern“. Um diesem Phänomen wirkungsvoll zu begegnen, hatte die Kreispolizeibehörde Düren bereits 2017 mit den Gemeinden und Städten des Kreises Kooperationen vereinbart.
Zum Ende der etwa dreistündigen Veranstaltung zog Herr Möller ein positives Fazit. „Ziel dieser Konferenz war es, allen Beteiligten ein Kennenlernen zu ermöglichen, neue Ansätze zu suchen und Impulse zu setzen. Dies ist uns heute gelungen“, so seine Worte. Die Innere Sicherheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensqualität der Menschen. Sie zu gewährleisten ist nicht allein Aufgabe der Polizei, sondern kann nur mit den vielen anderen Verantwortungsträgern wirkungsvoll gewährleistet werden. Diese dazu notwendige enge Verzahnung wurde mit der Sicherheitskonferenz auf eine neue Ebene gehoben.