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Tödlich verletzt

Der Notruf ging am Sonntag, 1.Advent um 17.49 Uhr bei der Polizei ein. Eine Zeugin meldete laut Pressebericht einen Zusammenprall von Fahrzeugen mit mehreren Verletzen in Jülich an der Bundesstraße 55 Höhe BAB A 44 Anschlussstelle Jülich-Ost.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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An der Unfallstelle waren zwei Autos zusammengestoßen.

Der 81-jährige Fahrer eines Pkw hatte die Vorfahrt einer 42-jährigen Frau aus Erkelenz, die die B 55 von Jülich in Richtung Linnich-Hompesch fuhr, nicht beachtet, als er nach links in Richtung Jülich abbiegen wollte. Im Fahrzeug des 81-jährigen Seniors wurden er und seine 79-jährige Beifahrerin, im Pkw der 42-jährigen Fahrerin wurde sie als Fahrerin, eine 40-jährige Begleiterin sowie ein 6-jähriges Mädchen schwer verletzt.

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Alle Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der 81-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Die 79-jährige Ehefrau wurde vom Krankenhaus Jülich zur Uniklinik Aachen verlegt, starb jedoch dort nach Verschlechterung ihres Zustandes.

Die Staatsanwaltschaft Aachen wurde in die Ermittlungen eingebunden. Die weiteren Ermittlungen sollen Aufschluss über den Unfallhergang und die eingetretenen Folgen geben. Da bei der 42-jährigen Unfallgegnerin eine Medikamenten- und Alkoholeinnahme vorlag, musste ihr eine Blutprobe entnommen werden. Derzeit konnte sie keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Zur Unfallaufnahme waren die B 55 und die Abfahrt der BAB A 44 Jülich-Ost bis 22 Uhr gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt.


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