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Phosphorgranaten entzünden sich

Zwei Mal mussten am Montag Polizei und Feuerwehr laut Polizeibericht ausrücken, weil sich Phosphorgranaten entzündeten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kümmerte sich schließlich um die Entsorgung der Weltkriegsmunition.

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Einsatz für Feuerwehr und Polizei. Foto: Pixabay
Einsatz für Feuerwehr und Polizei. Foto: Pixabay
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Gegen 13.45 Uhr wurde bei Bauarbeiten an der Erkelenzer Straße in Linnich eine Phosphorgranate mit einer Baggerschaufel beschädigt. Hierdurch gelangte Sauerstoff an das Phosphor, welches sich mit einem Knall entzündete. Der Baggerfahrer wurde hierbei leicht verletzt, an dem Gefährt entstand kein Schaden.

Gegen 16:00 Uhr befuhr ein Autofahrer die K 48 zwischen Nideggen-Berg und Heimbach. Im hinteren Bereich eines Feldes nahm er ein extrem helles Feuer wahr, woraufhin er unmittelbar die Feuerwehr verständigte. Circa fünf Hektar Stoppelfeld brannten vollständig ab, mehrere Bäume eines angrenzenden Waldgebietes wurden leicht beschädigt. Ursächlich für den Brand war auch hier eine Phosphorgranate. Im Verlaufe des Einsatzes begaben sich auf Anraten des Notarztes elf Feuerwehrleute sowie zwei Polizeibeamtinnen vorsorglich in ärztliche Behandlung, da nicht auszuschließen war, dass sie den giftigen Rauch der Granate eingeatmet hatten.

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