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Kuriose Fälle

Die Polizei sucht einen Zeugen. Dieser soll in Kirchberg beobachtet haben, wie ein Autofahrer oder eine Autofahrerin gegen einen Kastenwagen gefahren ist und anschließend Fahrerflucht beging. Daneben warnt die Polizei davor, fremde Menschen in das Haus oder in die Wohnung zu lassen. Zuletzt gab es hier einen Fall, bei der eine Schwangere eine Seniorin nach Hause verfolgt haben soll, um dann bei ihr auf die Toilette zu gehen.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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Fahrerflucht in Kirchberg 

Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch, 18. März, ereignet hat. An dem Tag hat jemand gegen 18:30 Uhr einen geparkten Kastenwagen gerammt. Das Auto stand in der Niederfeld Straße in Kirchberg. Doch anstatt den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen und den Verkehrsunfall zu melden, setzte Unfallverursacher die Fahrt fort. Ein Zeuge hatte den Unfall jedoch beobachtet, das Kennzeichen des unfallverursachenden Autos notiert und dem Nutzer des beschädigten Fahrzeugs mitgeteilt.

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Die Polizei bittet diesen Zeugen, der das Geschehen beobachtet und das Kennzeichen weitergegeben hat, sich zu melden. Seine Identität ist der Polizei bisher unbekannt. Die zuständige Sachbearbeiterin im Verkehrskommissariat der Polizei ist unter der Nummer 02421 949-5230 zu erreichen. Außerhalb der üblichen Bürodienstzeit nimmt die Leitstelle der Polizei unter der Nummer 02421 949-6425 jederzeit Hinweise entgegen.

Schwangere verfolgt Seniorin

Desweiteren wurde eine 69 Jahre alte Jülicherin am Samstagmorgen, 21. März, von einer Unbekannten verfolgt, angesprochen und um Hilfe gebeten. Möglicherweise plante die Unbekannte eine Straftat.

Die Seniorin schilderte das Geschehen später der Polizei, da ihr das Verhalten der schwangeren Frau doch sehr merkwürdig vorkam: Gegen 09:00 Uhr befand sich die Seniorin in einem Supermarkt im Gewerbegebiet Heckfeld, als ihr eine augenscheinlich schwangere Frau auffiel, die sich ständig in ihrer Nähe aufhielt. Zu einem Kontakt zwischen den beiden Frauen kam es hier jedoch nicht.

Als die 69-Jährige nach ihrer wenige Minuten andauernden Heimfahrt gerade dabei war, ihre Einkäufe ins Haus zu tragen, wurde sie von eben jener Schwangeren angesprochen, die sich plötzlich auf ihrem Grundstück aufhielt. Die Unbekannte gab an, Schmerzen zu haben und bat darum, die Toilette aufsuchen zu dürfen. Die Seniorin gestattete ihr den Zutritt zum Haus. Das Angebot, einen Rettungswagen zu verständigen, lehnte die Unbekannte ab. Als kurz darauf eine Angehörige der Seniorin erschien, verabschiedete sich die Schwangere zügig und entfernte sich in nicht bekannte Richtung.

Eventuell hat die Unbekannte die Seniorin gezielt in dem Supermarkt ausgewählt und ihr dann nach Hause gefolgt, um die Hilfsbereitschaft der Dame auszunutzen. Möglicherweise plante die Fremde einen Diebstahl oder Betrug, doch auch wenn keine Vorbereitung für eine Straftat vorlag, so sei das Verhalten der Unbekannten zumindest sehr merkwürdig, so die Polizei. Vergleichbare Fälle sind der Polizei bislang nicht gemeldet worden.

Die unbekannte Frau ist etwa 1,60 Meter groß und geschätzte 20 bis 30 Jahre alt. Sie sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent. Sie war bekleidet mit einer hellvioletten Jacke und einem rosa Schal. Die Polizei appelliert: „Sollten Sie auf ähnliche Weise verfolgt, beziehungsweise um Hilfe gebeten werden, legen Sie ein gesundes Maß an Misstrauen an den Tag und lassen Sie Ihre Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen. Lassen Sie Fremde nicht in Ihre Wohnräume oder diese darin unbeaufsichtigt!“

 

 


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