Eine automatische Bandansage gibt sich als „Bundesfinanzverwaltung“ aus und droht mit der Weitergabe von Finanzdaten unter Angabe eines Aktenzeichens an einen Verlag, um Angst zu schüren. Im Anschluss werden die Opfer aufgefordert, eine Taste – meistens die „1“ zu drücken – um weitere Informationen zu erhalten. Diese Anrufe sind eine perfide Masche, um an sensible Daten der Opfer zu gelangen, teilt die Polizei mit.
Die echten Behörden der Steuerverwaltung fordern niemals telefonisch persönliche Finanzdaten, wie beispielsweise Kontoinformationen. „Bitte geben Sie keine Daten preis und drücken Sie nicht die genannten Tasten! Legen Sie stattdessen einfach auf“, rät die Polizei und ruft in solchen Fällen dazu auf, sich im Zweifelsfall direkt beim zuständigen Finanzamt zu informieren oder die Polizei zu kontaktieren.