Unter Strich, meldet die Polizei, habe es fast die gleiche Anzahl an Einsätzen zu Karneval gegeben wie im Vorjahr: 112 statt 107. Mit dem Unterschied, dass deutlich mehr Körperverletzungen und Ingewahrsamnahmen fällig gewesen wären.
Unter anderem gab es 36 Körperverletzungen (statt 17 im Vorjahr). Die Anzahl an Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte verdoppelte sich von drei auf sechs. Die Zahl der Sachbeschädigungen sank von sechs auf vier. 21 Platzverweise, zwei mehr als in 2023, wurden ausgesprochen
Deutlich gestiegen ist die Zahl derer, die in Gewahrsam genommen werden mussten: Waren es 2023 lediglich drei, steigt die Zahl 2024 auf elf.
Intensiviert hat die Polizei die allgemeinen Verkehrskontrollen. In 504 überprüften Fahrzeugen saßen sieben Fahrer die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhren (Vorjahr: 1), sechs Autofahrer waren mit Alkohol im Blut unterwegs (Vorjahr: 0) und statt einem Unfall unter Alkoholeinfluss oder Drogen wurden zwei Fälle registriert. Wie im Vorjahr blieben auch dieses Jahr glücklicherweise alle Beteiligten unverletzt.
Erfreulicherweise kam es weder zu Raubdelikten noch Sexualdelikten.