In der Nacht zum Samstag nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest, nachdem es zuvor einen „stillen Alarm“ an einem Autohaus an der Dürener Automeile gegeben hatte. Der Mitarbeiter einer Überwachungsfirma hatte gegen 1.30 Uhr der Polizei den Aufenthalt einer verdächtigen Person auf dem Gelände eines Autohändlers gemeldet. Im Rahmen der Fahndung wurde im engen örtlich-zeitlichen Zusammenhang ein 40 Jahre alter Radfahrer aus Düren überprüft. Dieser führte zwei Fahrzeug-Katalysatoren und ein E-Ladekabel mit sich. Ob es sich dabei um Diebesgut handelt, welches der Tatverdächtige auf dem Außengelände des Betriebs erbeutet haben könnte, wird derzeit abgeklärt.
Jedenfalls war der 40-Jährige, dessen Identität zunächst nicht feststand, hinsichtlich der Tataufklärung wenig
kooperativ. Er wurde zunächst festgenommen. Nachdem die richterliche Anordnung zur Wohnungsdurchsuchung eingeholt worden war, erklärte sich am Samstagmorgen von selbst, warum der Mann kein Interesse daran hatte, die Polizei zur Suche nach seinem Personalausweis in die Wohnung zu lassen. Dort wurden nämlich einige in Eimern gezogene Hanfpflanzen und andere verdächtige Substanzen (in Kleinmengen) entdeckt, was ebenfalls zur Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen führte, die derzeit andauern.
Bei ihrer Streifentätigkeit trafen zwei Polizeibeamte in der Nacht zu Samstag in Niederzier auf drei junge Männer aus dem Gemeindegebiet. Die offensichtlich Alkoholisierten hatten zwei Halteverbotsschilder bei sich. Nach Lage der Dinge geht die Polizei davon aus, dass sie diese im Vorfeld in Niederzier entwendet hatten. Es wurde eine Strafanzeige gegen die 18 bis 20 Jahre alten Männergefertigt, die Schilder wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.