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Erfolgreiche Fahndungen

Gleich in mehreren Fällen waren laut Polizeibericht am Freitagnachmittag und in der Nacht zu Samstag polizeiliche Fahndungsmaßnahmen im Kreis Düren erfolgreich. Jeweils konnten die zunächst flüchtigen Täter aufgegriffen werden.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Aus einem Geschäft in der Kölnstraße in Jülich flüchtete am vergangenen Freitag gegen 13.30 Uhr ein zunächst unbekannter Ladendieb mit seiner Beute. Dabei verletzte er den Ladendetektiven leicht. Dieser verlor den Täter im Rahmen seiner Verfolgung zunächst aus den Augen.

Allerdings konnte er den alarmierten Streifenwagenbesatzungen eine Täterbeschreibung mitteilen, die bereits kurze Zeit später zu Festnahme führte. Die Beamten stellten den 32 Jahre alten Mann in seinem Zuhause in Jülich. Er räumte die Tat im Geschäft an der Kölnstraße ein und gab an, dass Diebesgut (Parfum) auf der Flucht weggeworfen zu haben, das jedoch nicht gefunden werden konnte. Allerdings führte der Jülicher Heliumballons mit sich, bei denen ermittelt werden konnte, dass auch diese zuvor durch den 32-Jährigen in einem weiteren Geschäft entwendet worden waren. Er wurde vorläufig festgenommen und auf die Polizeiwache Jülich gebracht.

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Ein Randalierer suchte am Samstag kurz nach Mitternacht eine Tankstelle an der Monschauer Straße in Düren-Rölsdorf heim. Er warf mehrere Regale um und warf mit Grillkohle gegen die Fensterscheiben. Auch in diesem Falle führte die Beschreibung durch eine Angestellte der Tankstelle unmittelbar zur Ermittlung des Täters. Es handelte sich um einen 32 Jahre alten alkoholisierten Mann aus Düren, der bei seiner Kontrolle zudem ein verbotenes Einhandmesser mit sich führte. Neben der Anzeige wegen Sachbeschädigung, wird nun auch wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den Mann ermittelt

Eine beschädigte Scheibe im sogenannten „Disco-Bus“ beschäftigte die Polizei am Samstagnacht gegen 02:48 Uhr. Der Busfahrer hatte die Beschädigung bei seiner Ankunft an der Große Rurstraße in Jülich bemerkt. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte auch hier ein Tatverdächtiger im Rahmen der Fahndung gestellt werden. Es handelte sich um einen 16-Jährigen aus Langerwehe, der nach einem verbalen Streit im Bus den dort vorgehaltenen Nothammer ergriff und die Scheibe mit diesem beschädigte. Zwar stritt er nach seinem Aufgreifen die Tat zunächst ab, musste diese aber zugeben, nachdem die Beamten auf seinem Fluchtweg den Nothammer gefunden hatten. Er wurde zur Polizeiwache Jülich gebracht, von wo ihn Erziehungsberechtigte im weiteren Verlauf der Nacht
abholten.


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