Die folgenschwere Kollision zwischen dem Radfahrer und einem Pkw ereignete sich gegen 10 Uhr, als der 53 Jahre alte
Fahrradfahrer ersten Erkenntnissen nach auf der Alten Reichsstraße in Richtung Mersch radelte. Dort erfasste ihn ein Wagen, der in gleicher Richtung unterwegs war. An dessen Steuer saß ein 33-Jähriger aus Titz, der später gegenüber den Unfall aufnehmenden Polizisten keine Angaben zum Unfallhergang machen konnte. Da der Verdacht bestand, der Autofahrer
könnte durch sein Mobiltelefon abgelenkt worden sein, wurde das Gerät beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Auswertung der Verbindungsdaten an.
Der Radfahrer war durch die Kollision mit dem Wagen zunächst auf dessen Motorhaube aufgeladen und zur Seite geschleudert worden. Im angrenzenden Feld blieb er schließlich schwer verletzt liegen. Ersthelfer kümmerten sich um den Mann, bis die verständigten Rettungskräfte eintrafen. Neben Rettungswagen und Notarzt wurde auch ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle entsandt, der den 53-Jährigen in ein Klinikum brachte.
Der Pkw-Fahrer wurde vor Ort ebenfalls medizinisch betreut. Er blieb körperlich unverletzt.