Im Rahmen eines bundesweiten Großeinsatzes gegen Organsierte Schleuserkriminalität ist auch ein Mitarbeiter des Kreises Düren in den Fokus geraten. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor; er wurde in Untersuchungshaft genommen. Sein Büro in der Kreisverwaltung wurde durchsucht. Dabei ist sein Computer beschlagnahmt worden.
Der Kreis Düren weist aus gegebenem Anlass ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei nicht um einen Mitarbeiter aus dem Ausländeramt handelt.
Wie berichtet, lag gegen die Person ein Haftbefehl vor. Der Kreis hatte mit den Ermittlungsbehörden vollumfänglich kooperiert und alle nachgefragten Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang nochmals die Feststellung, dass sich die laufenden Ermittlungen nicht gegen die Ausländerbehörde beziehungsweise die Kreisverwaltung als solche beziehen, sondern gegen den betreffenden Mitarbeiter.
Gleichwohl verweist der Kreis Düren nach wie vor auf die im Rechtsstaat geltende Unschuldsvermutung.