Die Täter schreiben ihre Opfer über den Messenger-Dienst WhatsApp an. Dann geben sie vor, die Tochter oder der Sohn zu sein, deren Handy verloren gegangen ist, weshalb sie eine neue Nummer haben. Als nächstes erfinden sie sehr glaubhaft Gründe, warum sie dringend eine Überweisung benötigen. Letzte Woche wurden ein Mann und eine Frau aus Linnich und Titz Opfer dieser Masche. In beiden Fällen überwiesen sie ihren angeblichen Kindern knapp 3000 Euro.
Die Polizei rät:
- Überprüfen Sie die Identität des Absenders. Rufen Sie dazu
zunächst eine Ihnen bekannte Nummer des Familienangehörigen an oder kontaktieren sie ihren Sohn oder ihre Tochter auf anderem Wege - Sollten Sie niemanden erreichen, gehen Sie nicht weiter auf den Chat ein
- Seien Sie skeptisch und überweisen Sie kein Geld an fremde
Kontoverbindungen - Speichern Sie den Nachrichtenverlauf und die Nummer des
Absenders und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
- Anzeige -