Bei Kaffee und Kuchen fanden sich die Senioren und Seniorinnen im Hexenhaus auf der Annakirmes wieder. Dort klärte der Kriminalhauptkommissar Dietmar Schorn die Fragen rund um Betrugsmaschen und versucht die Besucher durch Vorbeugung und Aufklärung zu schützen vor zukünftigen Betrugsversuchen.
Immer wieder gelingt es Betrügern, hinter denen meistens professionell organisierte Täterbanden stecken, mit ihren Schockanrufen Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände zu erbeuten. Opfer sind oft Seniorinnen und Senioren, wie Kriminalhauptkommissar Dietmar Schorn erklärte. Er widmete sich Fragen rund um Betrugsmaschen und versuchte aufzuklären, wie sich alte Menschen vor zukünftigen Betrugsversuchen schützen können.
Oft rufen die Betrüger die Opfer an und melden eine große Einbruchserie. Gewisse Hinweise sollen dann darauf hinweisen, dass bei dem Opfer als nächstes eingebrochen werden wird, und sie dementsprechend ihre Wertsachen und ihr Geld präventiv abgeben sollen.
In einer anderen Masche versuchen die Betrüger es mit Schocknachrichten. Dem Opfer wird erzählt, dass ein nahes Familienmitglied einen großen Unfall verursachte, nun solle eine Kaution gezahlt werden, um den Angehörigen aus dem Gewahrsam auszulösen.
Bei Fragen zum Thema Betrugsversuche durch „falsche Polizeibeamte“, Schockanrufe oder zum sogenannten Enkeltrick haben, kann man sich jederzeit unter der Nummer 02421 / 949-8700 an die Fachberater der Polizei Düren wenden.