Bei Altenburg kam es am Mittwochvormittag an der Kreuzung B56 und L253 zu einem Auffahrunfall, weil ein Fahrer zu zügig angefahren war und auf den vor ihm fahrenden Wagen auffuhr. Der Polizei gegenüber sagte der 30 Jahre alte Mann aus Hückelhoven, er habe aufgrund der tief stehenden Sonne zu spät bemerkt, dass er schneller anfuhr als das vor ihm wartende Auto. Der 58 Jahre alter Fahrer aus Leichlingen wurde bei der Kollision verletzt und zur Überwachung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bei der Überprüfung der Fahrerlaubnis stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der Führerschein des Hückelhoveners nicht gültig war. Angeblich hatte er die Prüfung erst vor Kurzem im Ausland gemacht. Der Führerschein sei ihm dann per Post zugesandt worden. Dass es sich um ein gefälschtes Dokument handeln könnte, habe er nicht gewusst. Zusätzlich wurde festgestellt, dass der Mann unter Einfluss Drogeneinfluss stand. Er hatte am Vortag mehrere Joints geraucht. Er wird sich nun nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, sondern auch wegen Straßenverkehrsgefährdung und Urkundenfälschung verantworten müssen.
Aus medizinischen Gründen, so sagte ein 66-jährige Autofahrer aus, sei er von der Fahrbahn abgekommen und habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Mann aus Hürtgenwald war gegen 15.50 Uhr mit seinem Oldtimer auf der Alten Dürener Straße unterwegs gewesen. Er war zunächst gegen einen Baum gefahren und dann nach rechts in den dortigen Graben gestürzt.
Nachdem der schwer verletzte Fahrzeugführer von Rettungskräften aus seinem historischen Fahrzeug befreit wurde, brachten sie ihn aufgrund seiner kurzzeitigen Benommenheit in ein Krankenhaus. Der Wagen des 66-Jährigen musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf rund 3000 Euro.