Wir sprechen nicht gerne von Vision, sondern von Herausforderungen, die es gilt anzupacken. 2035 ist das umgesetzt, was wir, die UWG-JÜL, heute mit unserer Mobilitäts-, Digitalisierungs- und Nahversorgungsoffensive auf den Weg bringen. Dahinter steht eine klare Strategie, viele Anträge sind bereits gestellt (uwg.juel.de). Kernstadt und Ortsteile werden deutlich gewachsen sein. Es gibt neue Arbeitsplätze. Vor allem sind Wohnen und Arbeiten enger zusammen geführt. Das bietet Jung und Alt gleichermaßen Lebensqualität in Jülich. Ältere können möglichst lebenslang in ihrer gewohnten sozialen Umgebung bleiben. Das Arbeiten zu Hause (Homeoffice) oder im direkten Umfeld (Coworking) ist 2035 selbstverständlich. Neu entwickelte und online gestützte Versorgung stellen die Qualität von Bäcker, Metzger, Landwirt aus der Region und den Geschäften der Innenstadt rund um die Uhr zur Verfügung. Das ist regionale Wertschöpfung. Es entlastet die junge Generation und bietet ein attraktives Lebensumfeld. Generationengerechtigkeit fängt hier vor Ort an. Nicht mehr alle müssen täglich pendeln. Wege zum Arbeitsplatz und in der Freizeit können mit neuen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Der kleine autonom fahrende Wasserstoff-Bus bringt uns zum nächsten Haltepunkt von Rurtalbahn, Braintrain oder S-Bahn. Weniger Pendler- und Transportkilometer, weniger Staus, mehr Bahn- und Fahrradverkehr… All das schont die Umwelt und spart Geld. Es bringt allen mehr Zeit – für Beruf, Familie, Freizeit, gesellschaftliches, soziales, kulturelles und politisches Engagement. Damit gewinnen die von uns geforderten Ortsausschüsse weiter an Bedeutung. Bürger/innen entscheiden direkt vor Ort, kompetent und sachorientiert, frei von ideologischen Vorgaben.Und es bleibt Zeit, die weichen Standortfaktoren, die vielen Freizeitmöglichkeiten zu nutzen. Veranstaltungen im Brückenkopf-Park, auf dem Schloss- und Marktplatz, im Medien- u. Kulturzentrum (ehem. Stadtbücherei) und das neue Schwimmbad locken zahlreiche Gäste nach Jülich.
„Wir sprechen von Herausforderungen“
Jeden Monat bis zur Kommunalwahl im September wählen die Jülicher eine Frage aus, die alle Parteien beantworten sollen. Im August dreht dich die Antwort der Parteien um das Jülich der Zukunft. Jede Partei präsentiert ihre Version.
- Anzeige -