„KECK“ steht für „Kommunale Entwicklung – Chancen zur Kooperation“. Der Atlas wird von der Bertelsmann Stiftung bundesweit zur Verfügung gestellt. Seit 2016 stellt der Kreis Düren die umfangreichen Daten aus dem Kreisgebiet dort ein. Mit der Überarbeitung soll nun die digitale Datensammlung bedienerfreundlicher werden. „So lassen sich nun beispielsweise auf einen Blick alle wichtigen Informationen über die eigene Kommune darstellen. Wir wollen so komplexe Sachverhalte verständlich präsentieren“, sagt Anke Niederschulte, die im Kreis Düren für die Datenpflege und Weiterentwicklung des Atlasses zuständig ist. Deutschlandweit bietet der Kreis Düren auf diesem Portal als einziger Kreis einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Daten auch auf Ortslagenebene abzurufen. So können auch Träger, Kommunen, Vereine und alle Interessierten die Daten kleinräumig und schnell abrufen. „Eine gute Datenbasis schafft die Grundlage für die Gestaltung und Umsetzung von neuen Konzepten. Daten für Taten, so unser Motto“, sagt Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren.
Neben aktuellen Bevölkerungsdaten, Darstellung der Altersgruppen oder beispielsweise Familienstand sind nun auch besonders interessante Einrichtungen, wie beispielsweise Offene Jugendeinrichtungen, aufgeführt. Zudem finden sich im KECK-Atlas auch Angaben über Zuzüge neuer Einwohnerinnen und Einwohner. „Es ziehen mehr Menschen ins Kreisgebiet als fortziehen. Mit der neuen Darstellung im KECK-Atlas lässt sich für nun für jede Kommune genau und gut beobachten, wie sich die Bevölkerung entwickelt“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Übrigens, das Durchschnittsalter liegt im Kreis Düren bei 44 Jahren. Weitere spannende Zahlen und Fakten gibt es neu aufbereitet unter: keck-atlas.de/dueren.