Jürgen Plinz ist Vorsitzender des Tierschutzvereins und freut sich über die Spendenaktion von Fressnapf. Als Eigentümer des Tierheims in Düren-Niederau finanziert der gemeinnützige Verein seine Arbeit vorwiegend aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und weiteren Zuwendungen. „Die Corona-Pandemie hat uns vor besondere finanzielle Herausforderungen gestellt. Bisher erhielten wir großartige Hilfen von den Menschen aus dem Kreis Düren, so dass die Versorgung unserer Schützlinge stets sichergestellt war“. Doch mit der vierten Welle wachse die Sorge erneut, gerade jetzt, mit Beginn der Wintermonate, seien die Tierschützer besonders auf Hilfe angewiesen. „Unsere Tiere haben bei Kälte einen erhöhten Energiebedarf und brauchen mehr Futter. Und die steigenden Energiepreise verursachen ebenfalls höhere Kosten für den Tierheimbetrieb.“ Auch sei die Anzahl der zu versorgenden Katzen und Kleintiere seit Wochen besonders hoch. So warten Plinz zufolge zurzeit neben 20 Jungkatzen noch rund 30 Kaninchen, die meisten offensichtliche „Corona-Opfer“, im Tierheim auf ihr eigenes liebevolles Zuhause.
Jürgen Plinz ist dankbar für die Unterstützung von Andrea Middelkoop. Die Inhaberin der drei Fressnapf-Märkte im Kreis Düren organisiert die Spendenaktion schon seit vielen Jahren. Ihre Mitarbeiter-Teams haben zahlreiche Geschenktüten gepackt und die Weihnachtsbäume liebevoll geschmückt. Gemeinsam freut man sich jetzt auf die Hilfe von Tierfreunden: „Mit dem Futter und nützlichen Geschenken, wie zum Beispiel besonders weiche Decken, Kongs für unsere Fellnasen oder Sittichschaukeln können Sie unseren Schützlingen ein wundervolles Weihnachtsfest bereiten“, sagt Plinz und dankt den Spendern schon jetzt. Alle Geschenke werden bis zum Ablauf der Aktion am Freitag, 24. Dezember, in den Fressnapf-Märkten gesammelt und anschließend an das Kreistierheim übergeben.