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Von Zuhause aus die Nase raus

Heute (und in den nächsten Wochen) noch nichts vor? Vielleicht bietet das digitale Angebot des LVR eine gewisse Abwechslung.

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Foto: pixabay
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Die LVR-Museen sind im Moment geschlossen. Allerdings kann man sich Kultur auch nach Hause holen. Vom Biertasting über Workshops bis hin zur Vernissage: Die Mitarbeiter der LVR-Kultureinrichtungen haben viele digitale Angebote entwickelt.

Das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland bietet beispielsweise mit einer Führung durch die Abtei Brauweiler einen Blick hinter die Kulissen. Für kleine Gäste gibt es Erklärvideos, die zeigen, was Denkmalpfleger eigentlich genau machen.

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Rainer Pause und Norbert Alich führen in einem Film durch 200 Jahre LVR-LandesMuseum Bonn. Hier erfahren Zuschauerinnen und Zuschauer unter anderem wie der Neandertaler im LandesMuseum gelandet ist und wieso er beinahe verloren ging. Wer dann Lust bekommen hat, sich die Ausstellung anzusehen, kann mit einem Mediaguide virtuell durch das Museum schlendern. Außerdem bietet das Museum in den nächsten Wochen „Museum für Zuhause“ in Form von interaktiven Online-Workshops an.

Beim LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler kann man an einem aufgezeichneten Online-Biertasting teilnehmen, eine digitale Führung durch das Archiv des LVR in Brauweiler machen oder sich eine Vernissage der Ausstellung „Bilder von Menschen“ mit Werken des Malers und Grafikers Rolf Mallat ansehen.

Das Max Ernst Museum in Brühl bietet Videoführungen oder Hörspielrundgängen an, in denen man Wissenswertes über den namensgebenden Künstler und sein Schaffen lernt.

Für alle, die an historischen und archivischen Themen interessiert sind, gibt es den Zugang zu unterschiedlichen Portalen des LVR: Hier kann man digital in historischen Zeitungen stöbern, sich über rheinische Geschichte und Adelsarchive informieren oder Sammlungsstücke der LVR-Museen virtuell entdecken. Auf dem Youtube-Kanal des LVR-Institutes für Landeskunde und Regionalgeschichte „Alltagskulturen im Rheinland“ finden sich außerdem zahlreiche historische Dokumentationen, die von Alltag, Bräuchen und Arbeitsleben in der Region handeln.

Was der Offizier mit Homeoffice zu tun hat, wieso wir Spucken eklig finden und weshalb eine Krone der Namensgeber für den Virus ist: Mit diesen und vielen anderen spannenden Fragen beschäftigen sich die Fachleute des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen der Pandemie und ihren Auswirkungen auf den Alltag stellen sie in ihrem Projekt „Alltag in der Krise – die Krise im Alltag” vor.

Weitere Aktionen finden auf den Social-Media-Kanälen der LVR-Kultureinrichtungen statt. Eine komplette Übersicht der digitalen Kulturangebote findet man hier. 


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