Sie haben Ja gesagt! Doch wie geht es nun weiter? Was ist zu beachten bei einer kirchlichen Trauung? Wie läuft diese überhaupt ab? Wie finde ich eine Kirche? Einen Pfarrer? Die Liste der Fragen für Brautpaare ist lang. Das Bistum Aachen bietet mit einer Broschüre zu kirchlichen Trauung, einem Webauftritt und einem Chatbot umfassende Informations- und Beratungsmöglichkeiten an.
Unter kirchlich-heiraten.bistum-aachen.de ist alles Wichtige rund um die kirchliche Hochzeit zusammengefasst. Valentin – so heißt denn auch der digitale Chatbot, der die Besucher der Homepage empfängt. Er beantwortet viele Fragen, die sich stellen, ganz automatisch. „Mit unserem Chatbot schaffen wir die Möglichkeit, dass sich interessierte Paare ganz einfach und schnell informieren können. Natürlich vermittelt Valentin auch an ‚richtige‘ Ansprechpartner wie etwa Pfarrer oder hilft bei der Terminfindung“, sagt Christoph Lohschelder, Leiter der Innovationsplattform des Bistums Aachen. Gemeinsam mit dem Fachbereich Familienarbeit im Bistum Aachen hat die Innovationsplattform den Chatbot auf den Weg gebracht.
„Viele Paare wollen vor Gott den Bund fürs Leben schließen. Mit unserer Broschüre und der neuen Website samt Chatbot wollen wir zeigen, welche Bedeutung das Sakrament der Ehe auch in der heutigen Zeit haben kann“, betont Diana Emmelheinz, Fachbereich Familienarbeit im Bistum Aachen.
Neben Homepage und Chatbot umfasst die Broschüre „Ja. Wir trauen uns!“ auf fast 60 Seiten auch ganz praktische Dinge wie eine Checkliste für die Hochzeitsvorbereitungen, Vorschläge für Trausprüche und Fürbitten und den Ablauf eines Hochzeitsgottesdienstes inklusive Liedvorschlägen. „Durch die Corona-Pandemie konnten natürlich in den vergangenen Monaten Hochzeiten wenn überhaupt nur eingeschränkt gefeiert werden. Wir hoffen, für die Brautpaare, die in den nächsten Monaten heiraten wollen, dass sich die Lage sichtlich entspannt. Ihnen allen wünschen wir viel Glück für die gemeinsame Zeit, hilfreiche Tipps dank Valentin und Broschüre. Wir können nur sagen: Trauen Sie sich!“, so Diana Emmelheinz.