„Das ist sensationell!“ kommentiert Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs die Nachricht der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Patricia Peill, die die gute Nachricht aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen mitteilte: Die Stadt Jülich erhält für die Umsetzung ihres Masterplans im Zuge des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) und die Umgestaltung des Marktplatzes samt Kirchenumfelds eine Förderung von fast 4,2 Millionen Euro. „Ich freue mich sehr über die Bewilligung unserer Projekte und danke dem Land NRW herzlich für diese Unterstützung“, betonte ein hocherfreuter Bürgermeister Fuchs. „Nun können wir unsere städtebaulichen Planungen weiter konkretisieren und mit der Umgestaltung des Marktplatzes in die Umsetzung gehen.“ Dazu gehören auch die Entwicklung eines Freiraum- und Lichtkonzeptes, Öffentlichkeitsarbeit, Citymanagement, Bauberatung, Einrichtung eines Citybüros.
Darüber hinaus rückt die Umsetzung der Pumptrack-Anlage am Karl-Knipprath-Stadion in greifbare Nähe: Aus dem Investitionspakt Sportstätten 2021 fließen hier weitere 333.000 Euro. „Die ausgewählten Projekte“, erläutert Patricia Peill, „haben alle Strahlkraft für die Region. Diese Vorhaben werden ortsbezogen entwickelt, dienen aber vielen Menschen im weiten Umkreis. Darum geht es in der Förderung und bei diesen Projekten“, führt die Abgeordnete Peill aus. Beispielsweise wäre der „Pumptrack“ in Jülich, eine besondere Anlage für geländegängige Fahrräder, ein besonderes, kostenfreies und niederschwelliges Angebot für die Jugendlichen in der Region. Die Idee wurde von jungen Jülicher Pumptrack-Fans vor knapp zwei Jahren an die Stadt herangetragen.
Und damit nicht genug: Weitere 250.000 Euro stehen durch das Dorferneuerungsprogramm des Landes für Umbau und Erweiterung der Bürgerhalle Merzenhausen zur Verfügung. Sie soll zur neuen Begegnungsstätte werden. Projekt M4 ist der Arbeitstitel, hinter dem sich die Alliteration „Markt – Museum – Miteinander – Merzenhausen“ verbirgt.
Insgesamt fließen in den Kreis Düren 10 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und zur Förderung von Maßnahmen mit besonders niederschwelligen Freizeit- und Sportangeboten. Insgesamt zwei Millionen Euro Fördergelder fließen für Dorferneuerungen in den Kreis Düren.
Alle Informationen zur Dorferneuerung auf der Homepage des Heimatministeriums