Hier haben die Ohren Kirmes, wenn den ganzen Tag über Schreibende zu Vor-Lesenden werden. Zumindest fast immer. Fast ausschließlich Autorinnen und Autoren präsentieren sich einen Tag lang via Bildschirm in den Häusern des Herzogtums Jülich-Kleve-Berg und potentiell darüber hinaus. Bis zu 15 Minuten dauert eine „Vorlesung“. Ein kleiner Ausblick in alphabetischer Reihenfolge:
Vom Buch zum Film: René Blanche dreht gerade den Film „Die letzte Hexe“, wie der HERZOG bereits berichtete. Nun sind erstmals Details zu erfahren, wenn der Initiator und Regisseur Blanche aus dem Drehbuch liest.
Heino Bücher, Muttkrat mit Herz und Seele, liest einen zweiten Teil aus den Erinnerungen des Jülicher Malerfürsten – in der Sprache, die Johann Wilhelm Schirmer am besten beherrschte: in Jülicher Mundart.
Carla Capellmann, Autorin Jülicher Geblüts, wird aus ihrem neuen Krimi eine Kostprobe geben.
Gespannt sein darf das geneigte Publikum, was sich hinter dem Titel „Äpfel des Pegasus“ verbirgt, aus denen Jens Dummer in diesem Jahr vorträgt.
Marie-Luise Herpers hat eine mörderische Liebe zu Jülich. Wir sind gespannt, davon zu hören, was sich zwischen Iktebach und Rur so ereignen kann.
Günter Krieger hat mit einem Hundetrainer ein Buch geschrieben und liest aus „Das macht er sonst nie“.
Olaf Müller präsentiert „Rommels Gold“ – in dem auch Jülich wieder eine Rolle spielt.
Marcell Perse stellt als Leiter des Museums Zitadelle ganz Außergewöhnliches vor: der Röhrende Hirsch – gemaltes Psychogramm einer Gesellschaft.
Was Radreiseglück bedeutet, trägt Bernd Schadowski aus seinem gleichnamigen Buch vor.
Für Günther Bentele liest Dorothée Schenk aus „Flammennacht“.
Guido von Büren ist bekannt für Geschichte und Geschichten und nimmt seine Zuhörer mit in eine „Belagerung“.