„Mit diesen Station laden wir die Menschen ein, auf klimaschonende Verkehrsmittel umzusteigen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn vor Ort und verwies auf die Initiative des Kreises, bis 2035 klimaneutral zu werden. In Titz, „der am schnellsten wachsenden Kommune des Kreises“, schlug er zudem den Bogen zur Wachstumsinitiative, mit der Kreis seine Einwohnerzahl durch Zuzug von außen mittelfristig über die 300.000er Marke hieven will. „Der Kreis Düren bietet die Vorzüge des Landlebens. Mit diesen Stationen ermöglichen wir es den Menschen, auch ohne Auto mobil zu sein.“
Bürgermeister Jürgen Frantzen begrüßte das neue Angebot an der Heinrich-Gossen-Straße im Zentralort und verwies auf die weiteren Mobilstationen, die künftig Hasselsweiler, Jackerath und Rödingen bereichern werden. Alle 49 Mobilstationen im Kreisgebiet werden in der Dunkelheit beleuchtet; der Strom wird jeweils vor Ort von einer Photovoltaikanlage erzeugt. Die Hälfte der Anlagen ist bereits fertig, im Sommer 2022 sollen alle vorhanden sein.
2,4 Millionen Euro werden in die sogenannten Bike & Ride-Anlagen investiert. 90 Prozent der Kosten übernimmt der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), die Standortkommunen decken jeweils die restlichen zehn Prozent ab. Unterstützt wird der Bau der Mobilitätsstationen durch das Planungsbüro BüroStadtVerkehr Hilden, für das Dino Kubura vor Ort war.