„Die Kinder machen es mit großem Engagement“, warb Doris Vogel und daher wäre es „schade, wenn man es aufgeben würde.“ Dem stimmten die Mitglieder des Ausschusses für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport spontan zu.
Im Projekt „Aktiv fürs Klima“ wird seit 2012 in den städtischen Schulen und Kindertagesstätten eine Vielzahl von Energieeinsparpotenzialen festgestellt und Wissen sowie Fähigkeiten zum Klima- und Umweltschutz bei allen Beteiligten aufgebaut und nachhaltig gesichert. Ziel des Projektes ist es energiesparendes Verhalten in den Einrichtungen zu fördern und damit Energiekosten zu senken sowie Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Inzwischen ist das Projekt in den teilnehmenden Einrichtungen fest verankert.
Als Anreiz zum energiesparenden Verhalten wurden die Einrichtungen an den erzielten Energiekosteneinsparungen beteiligt und für besonders klimaaktives Verhalten belohnt. 2016 wurden so 9.170 Euro als Klimabonus an die Einrichtungen ausgeschüttet, im Jahr 2017 waren es 8.160 Euro. Die Berechnungsgrundlage des Klimabonus ist in der sogenannten Klimavereinbarung festgelegt, die zwischen den teilnehmenden Einrichtungen und der Stadt geschlossen wurde. Diese Klimavereinbarung ist im Jahr 2018 ausgelaufen.
Um das Projekt fortzuführen, muss die Klimavereinbarung aktualisiert und von den Einrichtungen und der Stadt erneut unterzeichnet werden. Außerdem müssen die Klimavereinbarung inhaltlich angepasst werden. Beim Wechsel der städtischen Kitas in die Trägerschaft des Kreis Düren wird die Bonuszahlungen durch den Kreis ausgeschüttet.