Die Nervosität wächst. Im Schnellschritt mit Handy am Ohr sind im Rathaus die meisten Helfer unterwegs. An was muss noch gedacht werden.
Was ist, wenn der Strom ausfällt. Das Krankenhaus schaltet auf Notstrom um. Anderthalb Tage, so die Aussage, können sie sich selbst versorgen.
Bedacht werden muss aber auch, dass die Ärzte informiert werden, die Impfdosen gegen Corona lagern: Wenn der Strom ausfällt, entfällt auch die so wichtige Kühlung. Hier muss umgelagert werden. Gleiches gilt für die Apotheken. Die Drähte laufen heiß. Viele helfende Hände sind an den Telefonen und geben Informationen weiter.
Wenn der Strom ausfällt können im Ernstfall die Rettungsfahrzeuge auch nicht mehr tanken. Aus unter anderem aus Krefeld haben die Stadtwerke Notstromagregate angefordert, die bereits auf dem Weg nach Jülich sind für den absoluten Notfall. Alternativen werden überlegt.
Immer wieder kommen neue Freiwillige im Rathaus, die fragen, wo Unterstützung gebraucht wird.