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Musikalischer Englischunterricht im Stundenplan

Eineinhalb Tage war Paul O’Brien zu Gast in der Grundschule in Welldorf und hinterließ viele strahlende Kinder, staunende Lehrerinnen und ein ganz besonderes Gefühl in allen Herzen.

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Foto: Claudia Flucht
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Einen besonderen Gast hatte sich die GGS Nord am Standort Welldorf eingeladen: Paul O’Brian, gebürtiger Brite mit irischem Blut in den Adern, Sänger und Songwriter, der seit vielen Jahren in Kanada lebt, lud die Kinder der Offenen Ganztagsgrundschule zu einem ersten musikalischen Kennenlernen ein. Der besondere Mix aus Konzert und Workshop gab den Kindern Gelegenheit zum Zuhören und Mitsingen. Und immer wieder schaffte Paul es, einige von ihnen zum Singen ihres Lieblingsliedes zu ermutigen.

Am Folgetag traf sich die ganze Schulgemeinde in der Turnhalle zu einem knapp einstündigen Konzert in der Turnhalle. Bei Pauls Lieblingslied „Halleluja“, vielen bekannt aus Shrek, konnten die meisten sofort mitsingen. Der erste Gänsehaut-Moment war da. Namikas „Je ne parle pas francais“ fand ebenso viele Mitsänger.

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Viel gelacht wurde beim „opposite-game“, das eine gehörige Portion Konzentration erforderte.

Anschließend wurden vier Workshops mit Paul angeboten. Die Klassen trafen sich jahrgangsweise in der Aula und hatten hier nochmal im kleineren Kreis die Gelegenheit zum gemeinsamen Singen oder zum mutigen Vorsingen. Der ehemalige Lehrer verblüffte hier zudem durch sein enormes Namensgedächtnis, konnte er doch alle Kinder – einmal erfragt – anschließend beim Namen nennen.

Ein abwechslungsreiches Programm gestaltete er mit den einzelnen Jahrgängen, sang mit den Kindern, begleitete sie auf der Gitarre oder faszinierte durch das Spiel auf der Trommel. Ob beim Farbenlied „Red and yellow and pink and green…“ mit Gebärdensprache oder bei „Old Mc Donald had a farm“ mit den typischen Tieren Kanadas, alle Kinder wurden mit einbezogen, sangen und antworteten wie selbstverständlich in englischer Sprache oder durften etwa mit dem Plektron die Saiten auf seiner Gitarre spielen. Pauls Freude an der Musik war sofort ansteckend und erreichte alle Kinder – vom 1. bis zum 4. Schuljahr. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Zur Erinnerung an dieses unvergessliche Erlebnis mit dem sympathischen Künstler bekam jedes Kind eine unterschriebene Autogrammkarte.

An den Gesichtern der Kinder war abzulesen, wie sehr die Zeit mit Paul ihnen gefallen und gut getan hatte. Und natürlich verwunderte keinen die Frage „Wann kommt Paul wieder?“ Die Schulvertreter hoffen, dass es bald soweit sein wird. Dann sollen in jedem Fall die Ergebnisse der Workshops bei einem Abschlusskonzert den Familien der Kinder präsentiert werden.


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