Die ersten Planungen im März für das Jahresprogramm konnten nicht mehr umgesetzt werden und der Seniorenbeirat musste sich als Risikogruppe zurückziehen. Ende Mai war es endlich möglich, dass sich die Mitglieder wieder im Rathaus zu einem Arbeitstreffen versammeln konnten. Der Große Sitzungssaal bot die Ausstattung und genügend Platz, um sich gemäß der Abstandsregeln und des Hygienegebots zum Austausch zu treffen.
In einer angeregten Diskussion wurde deutlich, dass sich viele Senioren nach einer Normalisierung des Lebens sehnen. Noch sind größere Versammlungen für Senioren nicht risikolos durchzuführen. Daher wird auch darauf verzichtet, kurzfristig Vorträge oder weitere Aktivitäten zu planen. Die Organisatorinnen Marlies Keil und Gisela Booz warten auf eine Rückmeldung des Brückenkopf-Parks, wann die Donnerstagstreffs wieder starten können. Ab wann die Termine von Altern mit Kultur – Akademie 60+ fortgesetzt werden können, ist noch ungewiss. Der Einkaufsdienst hat seine Arbeit während der Coronazeit eingeschränkt bei den Stammkunden aufrechterhalten, da dies auch kontaktlos durchzuführen ist.
Einig war man sich, den diesjährigen Seniorentag am 28. Oktober zu feiern, wenn auch in einer ganz anderen Form als bisher. Hier laufen bereits die ersten Planungen. Es wird in Kürze auch eine Postkartenaktion geben. An den bekannten Verteilerstellen werden sie ausliegen mit einem kurzen Gruß des Seniorenbeirates und den Kontaktdaten, an die man seine Wünsche und Idee für den Beirat zurückmelden kann.
Der Seniorenbeirat wird sich Ende Juni erneut zu einem Arbeitskreis treffen.
Weitere Informationen sind zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integration, Elisabeth Fasel-Rüdebusch, Tel. 02461-63411, E-Mail: [email protected]