Das Jülicher STADTRADELN endet mit einem Rekordergebnis. Im dreiwöchigen Aktionszeitraum vom 19. Mai bis zum 8. Juni haben 406 Teilnehmer zusammen 76.589 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit wurde die Erde rechnerisch knapp zweimal umrundet und die Emission von 11 Tonnen CO2 vermieden. „Das ist ein schönes Ergebnis, welches die steigende Bedeutung des Fahrrads im Mobilitätsmix widerspiegelt“, so die Bilanz von Klimaschutzmanager Sebastian Ross, der die Aktion für die Stadt Jülich zum dritten Mal koordiniert hat. Auch bundesweit verzeichnet das STADTRADELN einen großen Zulauf. Erstmals nehmen mehr als 1000 Kommunen an der Aktion teil.
Das Team „Forschungszentrum Jülich GmbH“ stellte mit 87 aktiven Radelnden, wie im vergangenen Jahr, das größte von insgesamt 25 teilnehmenden Teams. Das zweitgrößte Team bildeten 82 Schülerinnen des Mädchengymnasiums, die damit den Titel als radaktivste Schule Jülichs erfolgreich verteidigen konnten. Das drittgrößte Team stellten die Aktiven aus dem „Eifelverein Jülich“. Der Verein war mit zwei geführten Radtouren und 42 Personen am STADTRADELN beteiligt.
Während des Aktionszeitraums waren die Radelnden aufgerufen, über die online-Plattform „RADar!“ gut gelöste, gefährliche oder störende Stellen im Jülicher Radverkehr zu melden. Mehr als 100 Hinweise sind eingegangen. Alle Meldungen werden von der Verwaltung geprüft und über die Plattform beantwortet.
Klimaschutzmanager Ross dankt allen Teilnehmenden sowie den Sponsoren Toms Bike Center, Aixtra Sport und Stadtwerke Jülich: „Mit Ihrem Engagement für das STADTRADELN setzen Sie ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Radverkehrs und eine klimaschonende Mobilität“.