Allseits beliebt ist derzeit mit Farben Steine anzumalen und am Ort, im eigenen Viertel oder Straßenzug eine Schlange aus Solidaritätssteinen zu legen. Einfaches Prinzip: Man wählt einen Stein aus, schmückt ihn nach eigenem Geschmack und legt ihn an. Gibt es noch keine „Schlange“, muss der Initiator die Idee bekannt machen: Über ein Chatprogramm wie WhatsApp, Telegram, Discord, Skype… oder ähnliche mehr. Es geht schnell, kostet nur etwas Farbe aber vor allem viel Kreativität, kann jederzeit begonnen und beendet werden und macht Spaß.
Gemeinsam und doch jeder für sich geht es auch, wenn Familien sich in Chats zur Schnitzeljagd verabreden. Auf dem Weg durch ein vorgegebenes Gelände sind praktische Aufgaben zu lösen, Fragen zu beantworten, versteckte Dinge zu suchen… Das bringt alle an frischer Luft in Bewegung, sorgt für Spannung, Spaß und Gemeinschaftserlebnis, weil hier alle Familienmitglieder mitmachen können. Da gilt es nur den entsprechenden Rahmen zu wählen. Es erfordert natürlich etwas längere Vorbereitungszeit, die Strecken müssen vorher abgeschritten werden und natürlich sollten die Hinweise so platziert werden, das sie kein zufälliger Spaziergänger oder Radfahrer mitnimmt. Aber schon das ist ein Erlebnis.
Vorschläge unter https://schnitzeljagd-ideen.de
Das Leben bewegt sich für viele Familien zwischen „Himmel und Hölle“. Ein „Hüpfe-Kästchen-Spiel“, das mit Kreide auf die Straße gemalt wird. Man kann es als Wettbewerb auf Zeit spielen, oder nach Geschicklichkeit: Vom Feld „Erde“, von wo aus ein Stein in das erste Feld geworfen werden muss. Trifft der Werfer oder die Werferin, darf er loshüpfen – wird daneben geworfen, ist der nächste Spieler an der Reihe. Danach hüpft er Kästchen für Kästchen von der „Erde“ zum letzten Feld „Himmel“ – davor liegt als vorletztes Feld die Hölle. Die wird übrsprungen, denn in die Hölle möchte ja keiner kommen…
Dieses und andere Hüpfspiele inklusive Skizzen und Anregungen für weitere Ideen für Himmel- und Hölle – nämlich als Faltspiel – gibt unter
https://www.kinderspiele-welt.de/alte-spiele
Sommer, Sonne – Bewegung. Die 42 Spielplätze in und um Jülich sind wieder bespielbar. Wer sich gerne etwas intensiver bewegen möchte kann alleine und mit mehreren Seilchenspringen oder Gummitwist-Springen.
Wer zu Zweit Springseilspiele machen will, der muss sich allerdings eine Laterne oder ähnliches suchen, an dem er das zweite Seilende befestigt. Gummitwist alleine dagegen erfordert zwei Stühle, um das Gummi um die Stuhlbeine zu legen und so aufzuspannen. Ist man zu Zweit, braucht man nur einen Stuhl. Diese Art der Bewegung erfordert etwas Übung und ist oft mit Abzählreimen verbunden. Und wer sich fragt „wie ging das nochmal“, der findet Hilfe unter
https://www.gummitwist.ch/gummitwist-figuren/ und
https://www.youtube.com/watch?v=MDvwmtIgsVM
Freizeitangebote für den Sommer
Der Brückenkopf-Park mit einem 10 Kilometer langen Wegenetz kann von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Außerdem ist im Zoo aktuell reichlich Nachwuchs zu sehen. Hier wird der Familieneintritt fällt – außer natürlich für Dauerkarteninhaber.
Völlig kostenfrei die ganze Stadt Jülich bespielen und erkunden kann, wer die Kinderrallye vom Amt für Stadtmarketing absolviert.
Am Pfingstsonntag öffnet das Freibad. Eintritt gibt es nur Online gebuchten Tickets. Aktuelle Informationen auf der Website
Der indeland Tourismus will für den Sommer verstärkt Freizeitangebote schaffen. Im Gespräch sind Führungen und Geocaching, eine ,Schatzsuche‘ mit Stempelkarten.