Einigkeit herrschte im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss: Es muss etwas für die Pendler getan werden, die von Koslar aus die Schnellbuslinie SB 20 erreichen müssen. Es geht um mehr Sicherheit, denn zwischen dem größten Jülicher Stadtteil und der Haltestelle an der B56 fehlt eine Anbindung.
Nach dem Vorschlag der UWG JÜL soll ein Rad- und Fußweg, der von der Kreisbahnstraße in Richtung Königshäuschen bis zur Haltestelle an der Einmündung der L14 / B56 führen. Zuständig hierfür sei, so stellte Martin Schulz als technischer Beigeordneter klar, der Kreis Düren. Die ermittelten Kosten lägen bei einer Million Euro.
Das müsse doch auch kostengünstiger gehen, meinte Heinz Frey (UWG JÜL) und schlug vor, die ungenutzte Bahntrasse zu verwenden. Alternativ schlug Schulz eine Verlegung der Haltestelle am Nord-West-Ring vor. Mit Mehrheit entschied sich der Ausschuss für einen Prüfauftrag an die Verwaltung, die darüber hinaus ermitteln soll, wie stark die Buslinie genutzt wird.