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Nachlass gegen Spende abzugeben

Im Januar starb Pastor Dr. Peter Jöcken mit 81 Jahren.

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Nachlass von Pastor Jöcken ist im Kirchberger Jugendheim aufgebaut. Foto. privat
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47 Jahre lang war Peter Jöcken als Seelsorger in Jülich und seinen umliegenden Kirchtürmen aktiv. Sein Nachlass ist entsprechend umfangreich. Die Aufgabe, ihn zu sichten wurde Propst Josef Wolff übertragen. Nach monatelanger Arbeit ist nun der Bestand durchforstet.

Jeder Interessierte kann ihn im Jugendheim Kirchberg Am Schrickenhof 1 gegenüber der Kirche in Augenschein nehmen – und gegen freiwilligen Spenden als wertige Ergänzung der eigenen Bibliothek, Erinnerung oder Dekoration mit nach Hause nehmen. Dazu steht eine kleine Spendenkisten für Barspenden stehen bereit. Bei größeren Spenden wird um eine Überweisung unter dem Verwendungszweck „Father Jöcken Nigeria Foundation“ gebeten.

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Das Patenprojekt rief Pastor Jöcken ins Leben, nachdem der nigerianische Pater Pantaleon Iroegbu als Seelsorger im damaligen Pfarrverbund Bourheim/ Kirchberg/Krauthausen/ Selgersdorf tätig war. Dessen Schilderungen über die Situation in seinem Heimatland führte zur Unterstützung eines Brunnenbauprojekts und zur Übernahme von Schulpatenschaften durch Gemeindemitglieder des Pfarrverbundes. Pastor Jöcken fuhrt selbst nach Umunumo, um die Fortschritte zu begutachten und darüber zu berichten. nach dem Tod von Pater Pantaleon Kontaktperson hat sein Bruder, Rechtsanwalt Charles Iroegbu, die Betreuung vor Ort übernommen. Der Geldtransfer nach Nigeria geschieht über Misereor, durch das auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Das Projekt war ein Herzensanliegen von Peter Jöcken und daher kommt der Erlös auch „seiner“ Foundation zugute.

Geöffnet ist das Jugendheim ab Mittwoch, 15. Juli, bis Ende August grundsätzlich montags, mittwochs und donnerstags von 17 bis 19 Uhr, außerdem gegebenenfalls. für eine Stunde nach dem Sonntagsgottesdienst in Kirchberg. Wegen der Corona-Infektionsgefahr wird darauf geachtet, dass im Jugendheim der Mindestabstand von 1,50m eingehalten wird und sich nicht mehr als sechs Besucher dort gleichzeitig aufhalten.


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