Die positiven Bodenproben waren auf vier Grünflächen zwischen dem Tagebaurand Inden und der Inde-Mündung gezogen worden. Die Dioxinkonzentration der jüngsten Proben entspricht der, der bei Frenz und Lamersdorf entnommenen. Das Umweltamt wird nun weitere mögliche Belastungsflächen beproben. Eine akute Gesundheitsgefährdung besteht nicht.
Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren hat die Grundstückseigentümer über das Analyseergebnis informiert und ihnen Verhaltensregeln mitgeteilt. Die Maßnahmen zur Gewährleistung der Futtermittel- und Lebensmittelsicherheit aus dem belasteten Gebiet bei Frenz und Lamersdorf werden auch im Gebiet bei Kirchberg umgesetzt.