Die Heckfeldbrücke ist eine Fuß- und Radfahrerbrücke über die Rur. Sie führt von der Kirchberger Straße zum Ruruferradweg beziehungsweise zur Bergischen Straße. Aufgrund vorhandener Schäden wurden umfangreiche Untersuchungen vorgenommen, die ergaben, dass eine Sanierung weder möglich noch wirtschaftlich ist. Wenn der politische Wille für einen Ersatzneubau bestehen sollte, könnten Mittel für den Haushalt 2024 angemeldet werden, heißt es in einer Mitteilung im jüngsten Bauausschuss.
Aufgrund der Schäden kontrolliert nun ein Statiker im monatlichen Rhythmus die Brücke, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Schäden am Bauwerk zu einer dann erforderlichen Sperrung führen könnten.
Voraussichtlich wird die Brücke Große Rurstraße im Mai fertiggestellt sein, so dass diese dann als Umfahrung dienen könne. Sollte es vor der Fertigstellung dieser Brücke zu einer Sperrung der Heckfeldbrücke kommen, kann der Verkehr über die Kirmesbrücke geleitet werden. Entsprechende Anpassungsarbeiten, Anrampungen und ähnliches werden dann vorgenommen.
Ebenfalls erneuert werden soll die Fuß- und Radwegbrücke Pasqualinistraße, die über den Ellebach zur Ellbachstraße führt. 1998 war das Brückenwerk für die Landesgartenschau um zwei Meter verbreitert worden. Da die Nutzungsdauer der Verbreitung nur für 18 Monate vorgesehen war, wurde diese aus nicht imprägniertem Kiefernholz, Tanne und Fichte ausgeführt. Da die Sanierung unwirtschaftlich sei, ist ein Neubau vorgesehen. Die Kosten würden zurzeit ermittelt und für den Haushalt angemeldet.