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Zuckerfabrik-Pläne werden diskutiert

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Das Jülicher Werk von Pfeiffer und Langen. Foto: Dorothée Schenk
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Die Jülicher Zuckerfabrik sorgt in jüngerer Vergangenheit für Unmut bei den Anwohnern des Traditionsunternehmens, das seit 1880 an der Dürener Straße ansässig ist, und ebenso bei den Anwohnern der Anlieferstrecken entlang des von-Schöfer-Rings. Zuletzt Ende März im Haupt- und Finanzausschuss war ein Bürgerantrag eingebracht worden, in dem es vor allem um eine Lärmminderung bei der Anlieferung und der Verarbeitung geht. Sorgen machen sich die Anwohner vor allem wegen der neuen Erweiterungsplänen, mit denen sich Pfeifer & Langen als Eigner der Zuckerfabrik tragen.

In dieser Sitzung hatte Bürgermeister Axel Fuchs betont, dass formell dieser Antrag hätte abgelehnt werden müssen, aber der Dialog von Unternehmern und Bürgern auch abseits des so genannten BImSch-Verfahrens, das sich mit dem Lärmschutz beschäftigt gesucht werden sollte. Man würde die Bedenken der Menschen Ernst nehmen.

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Jetzt, am Dienstag, 7. Juni, stellt sich die Zuckerfabrik Pfeifer & Langen die Pläne der, bei der Bezirksregierung Köln beantragten, neue Anlage in der Muschel im Brückenkopf-Park vor. Es handelt sich um eine Niedertemperaturtrocknung (NTT). Nach den Erläuterungen ab 10 Uhr durch Vertreter von Pfeifer & Langen können Interessierte Bedenken und Kritikpunkte vortragen und diskutieren. Als Gesprächspartner stehen Vertretungen des Unternehmens, der Bezirksregierung und der Stadtverwaltung Jülich zur Verfügung.

Die Veranstaltung ist öffentlich und wird bei Bedarf an den Folgetagen jeweils ab 10 Uhr fortgesetzt.

In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen bereits große Summen in den Lärmschutz für die Anwohner investiert: Lärmquellen sollen beseitigt werden


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