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Zehn Tatverdächtige ermittelt

Mehr als 20 Einbrüche gehen auf das Konto einer Gruppe junger Erwachsener, die in wechselhafter Tatbeteiligung in den zurückliegenden Monaten in der Region zwischen Jülich, Hückelhoven und Herzogenrath aktiv war. Teilweise konnte gestohlenes Diebesgut laut Polizeibericht inzwischen wieder an die Besitzer ausgehändigt werden.

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Foto: pixabay
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Im Oktober 2017 wurde in eine Garage in Jülich eingebrochen und aus dieser Licht- und Beschallungstechnik, wie sie bei größeren Feierlichkeiten zum Einsatz kommt, gestohlen. Der Wert des Diebesguts belief sich auf über 5000 Euro. Die anschließend im Kriminalkommissariat in Jülich geführten Ermittlungen ergaben Hinweise auf Tatverdächtige, die für eine Vielzahl weiterer Einbruchsdelikte in Frage kamen.

So führten zahlreiche Vernehmungen und Durchsuchungen nun zur Aufklärung von insgesamt mehr als 20 Einbrüchen, unter anderem in einen Rohbau in Aldenhoven, ein Vereinsheim in Schophoven, eine Schule in Alsdorf und eine Autowerkstatt in Stolberg. Gestohlen wurden verschiedene Dinge, die die Täter anschließend selbst behielten oder verkauften. Hierzu zählten beispielsweise Handys, Beamer, eine Kaffeemaschine, Werkzeuge und Felgen sowie zahlreiche weitere Veranstaltungstechnik verschiedenster Geschädigter. Auch der Einbruch in den Kulturbahnhof in Jülich im November 2017 und der Diebstahl eines Stromaggregats bei der Feuerwehr in Koslar konnte der Tätergruppe nachgewiesen werden.

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Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um fünf Frauen und fünf Männer im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, allesamt wohnhaft im Kreis Düren und der Städteregion Aachen. Im Zuge ihrer Vernehmungen ergaben sich Hinweise auf weitere Straftaten, für deren Begehung sie als Täter/innen in Betracht kommen. Hier werden weitere Ermittlungen folgen. Die Ermittlungsergebnisse zu den geklärten Fällen liegen nun der Staatsanwaltschaft vor, die über den weiteren Verlauf des Verfahrens entscheiden wird.


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