Alle haben eins, alle benutzen es. Trotzdem bleibt das menschliche Gehirn für die meisten ein Mysterium – und auch für die Wissenschaft eine Herausforderung. Um diese zu meistern, hat sich die Hirnforschung in den vergangenen Jahren mithilfe der Digitalisierung völlig neu erfunden.
Sichtbar wird das auf der digitalen Forschungsplattform EBRAINS. Sie ermöglicht es Forschenden weltweit, auf Hirnatlanten, Hirnmodelle, rund 200 Werkzeuge und unzählige Daten zurückgreifen zu können. Der deutsche Knotenpunkt von EBRAINS wird vom Forschungszentrum Jülich koordiniert.
Die Jülicher Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben auch im Blick, welche Chancen die Künstliche Intelligenz für die Hirnforschung bietet, wie „digitale Zwillinge“ bei der Entwicklung von Medikamenten helfen könnten und wie sie die Jülicher Supercomputer für die Hirnforschung einsetzen.
Auf der Website des Forschungszentrums Jülich gibt es aktuell einen Überblick zum Thema: www.fz-juelich.de