Unter dem Motto „Was meine Hände alles können“ durften sich die Kinder in fünf Stationen mit unterschiedlichen Materialien vertraut machen. So konnten sie mit dem kinetischen Sand und dem Spielschaum unterschiedliche Figuren formen oder mit der Taschenlampe in einem abgedunkelten Raum Licht und Schatten entdecken. Auch das Basteln mit Kleister oder das Experimentieren mit Gespensterspucke stand auf dem Programm.
Die verschiedenen Stationen wurden von drei Erzieherinnen geleitet – Yasmin Marquez, Karin Cober und Susanne Gehlen betreuten und spielten mit den Kindern. Dennoch waren die Stationen leicht zu verstehen. Plakate, auf denen unterschiedliche Symbole dargestellt wurden, erklärten den Kindern, was sie mit den einzelnen Materialien tun können. Mit Hilfe von Handabdrücken auf dem Boden, wurden sie passend zum Motto zu den anderen Stationen geleitet. Die Kinder hatten so die Möglichkeit, alles selbst zu erforschen.
Thomas Rachel (MdB) besuchte die Kita Sternschnuppe und machte sich selbst ein Bild von der Forscherlust der Kinder. „Es beeindruckt mich immer wieder, mit welch kindlicher Neugier und Unbefangenheit die kleinen Forscher sich mit naturwissenschaftlichen Phänomenen beschäftigen.“ Die Begeisterung bestätigte sich durch die dritte Auszeichnung der Kita als „Haus der kleinen Forscher“.
„Ich bin sehr stolz, dass unsere Kita Sternschnuppe erneut rezertifiziert wurde“, so Elke Ricken-Melchert, Vorstand der Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöR. „Mein besonderer Dank gilt den Erzieherinnen, die hier seit Jahren hervorragende Arbeit leisten.“
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für eine gute frühkindliche Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Schirmherr des lokalen Netzwerks im Kreis Düren ist Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel.