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Vom Fahrrad in den Bus

Drei „Mobilstationen“ wird es in Jülich an den Standorten „Bahnhof“, „Solarcampus“ und „Am Driesch“ in Mersch geben. Hinter dem sperrigen Begriff verbergen sich geschlossene Fahrradboxen, die ohne Schlüssel und Mietvertrag jederzeit über eine Mobiltelefon-App reserviert und gebucht werden können und deren Standorte gekoppelte sind an den Öffentlichen Nahverkehr.

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Vorlage https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4240/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZTgO3v9Tk2aLI5AOAb2EpiAcUFGMqX77E05ixaL__kJy/Anlage_1_Mobilstation_Bahnhof.pdf
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Ein Umsteigen vom Fahrrad direkt in Bus und Bahn soll dadurch vereinfacht möglich werden. Rund 25.000 Euro Eigenanteil wird die Stadt dafür aufbringen müssen.

In Jülich sollen 16 Fahrradboxen angeschafft werden, die Hälfte am Solarcampus, ergänzt um überdachte „Radparkplätze“ mit acht Fahrradbügeln, in Mersch werden vier überdachte „Radparkplätze“ mit Fahrradbügeln eingerichtet. Der Eigenanteil des vom Kreis Düren geplanten und koordinierten Projektes beträgt 25.000 Euro. Finanziert wird die Maßnahme durch geringere Kosten bei der Kanalerneuerung Friedrich-Ebert-Straße. Ende 2019/Anfang 2020 soll die Umsetzung erfolgen.

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Im Nahverkehrsplan des Kreises Düren 2016-2020 wurde das Konzept zur Errichtung von Mobilstationen verankert und vom Kreistag im April 2016 beschlossen. Der Nahverkehrsplan enthält erheblich verbesserte Verkehrsangebote (u.a. neue Schnellbuslinien) und Mehrleistungen im Bereich von 8 Prozent ausgehend von der heutigen Verkehrsleistung. Um die Schnellbuslinien zu stärken und um allgemein die Mobilität der Bevölkerung im ländlichen Raum zu verbessern, sind sogenannte Mobilstationen vorgesehen. Ziel dieser Mobilstationen ist die Ver- knüpfung der klimaschonenden Verkehrsmittel des öffentlichen (Nah)-Verkehrs mit dem Fahrrad, indem z.B. hochwertige und sichere Radabstellmöglichkeiten an den Haltestellen geschaffen werden. Die Mobilstationen verteilen sich – mit unterschiedlicher Ausstattung – auf insgesamt 56 Standorte in allen 15 Kommunen des Kreises Düren. Die Gesamtmaßnahme wird vom Nahverkehr Rheinland (NVR) mit einer Förderquote von 90 Prozent auf die förderfähigen Ausgaben bezuschusst. Die Maßnahme wird vollständig vom Kreis Düren geplant, koordiniert und umgesetzt.


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