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Viel Preis, viel Ehr

Zum 29. Mal wurde der Kinoprogrammpreis NRW verliehen. In diesem Jahr verteilten sich die Preise in einer Gesamthöhe von 450.000 Euro auf insgesamt 64 Filmtheater aus 39 Städten Nordrhein-Westfalens.

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277 Prämien bis 4.000 Euro: gab es unter anderem für Cornel Cremer vom Kino im Kulturbahnhof Jülich, hier mit „Pate“ und Regisseur Dominik Wessely („Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf“). Foto: Ralph Sondermann / Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW
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Eine der Spielstätten, die die Filmstiftung NRW fördert, steht in Jülich: Die 14. Auszeichnung in Folge ist es in diesem Jahr für den Jülicher Kulturbahnhof und damit für den Trägerverein „Kultur im Bahnhof“. Eine Verleihung, die immer ein Höhepunkt im Jahreslauf des Geschäftsführers Cornel Cremer ist, wie er dem HERZOG einmal verriet: „Im Rahmen so einer Veranstaltung ist es echt toll, solche Leute zu treffen und mit denen vielleicht mal drei Sätze zu wechseln oder anzustoßen. Diese Veranstaltung ist immer hochkarätig besetzt. Da kommt alles, was in Deutschland Rang und Namen hat im Film- und Fernsehbereich kommen dahin, egal ob es Jürgen Vogel ist oder Mario Adorf oder Iris Berben, Till Schweiger.“ Diesmal war Mario Adorf Ehrengast, denn er erhielt den Herbert Strate-Preis, mit dem die Film- und Medienstiftung NRW und der HDF Kino e.V. Menschen ehren, die sich um den deutschen Film verdient gemacht haben.

Regisseur Dominik Wessely, der den Dokumentarfilm „Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf“ verantwortet, war Pate für das Kino im Kulturbahnhof, das in diesem Jahr 4000 Euro Förderung erhielt. Das heißt: Wessely hat den „KuBa“ aufgerufen und die Urkunde übergeben. Es ist die zweithöchste Prämie in den 14 Jahren: „Wir sind mit unserem kleinen Kino ein ganz kleines Licht, daher freuen wir uns jeden Jahr über den Preis und die Prämie“, sagt der Geschäftsführer Cornel Cremer. Im Kreis Düren ist das „KuBa-Kino“ übrigens das einzige Programmkino das bereits seit Jahren ausgezeichnet wird.

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