In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte ein Unbekannter Köder im Garten eines Hauses am Freiherr-vom-Stein-Platz im Jülicher Heckfeld ausgelegt. Nachdem die Hundehalterin bemerkt hatte, dass ihre Tiere davon gefressen hatten, ließ sie diese vorsorglich ärztlich behandeln. Dem Täter droht ein Strafverfahren. Das Tierschutzgesetz sieht für das Quälen und Töten von Tieren eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor.
Ordentlich verhoben hat sich ein Einbrecher in der Werner-Bloss-Straße im Jülicher Königskamp mit ihrem Tatvorhaben: Zwischen Samstagabend und Montagmorgen waren sie in eine Fabrikationshalle einstiegen, hatten aber offenbar festgestellt, dass das erhoffte Diebesgut zu schwer war.
Die Tat wurde um 6 Uhr am Montag entdeckt, verübt wurde sie laut Polizeibericht nach 18 Uhr am Samstag. Die bislang unbekannten Täter hebelten unter massivem Kraftaufwand eine Zugangstür zu der Halle auf. Sie
versuchten zunächst, die dort hergestellten und gelagerten Maschinenteile zu bewegen. Ersten Ermittlungen zufolge scheiterte dieses Vorhaben vermutlich am Gewicht der Teile, so dass die Täter ihre Aufmerksamkeit kleineren und leichteren Gegenständen widmeten und diese entwendeten.
Es ist zu vermuten, dass die Unbekannten mit einem größeren Transportfahrzeug zum Tatort anreisten, um die eigentlich anvisierte Beute verladen zu können. Die Kriminalpolizei konnte Spuren der
Einbrecher sichern und hat die Ermittlungen aufgenommen.
In beiden Fällen bittet die Polizei um Hinweise auf verdächtige Beobachtungen bei der Leitstelle der Polizei unter der Rufnummer 02421/949-6425.