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Sommerliches Open-Air Kino

Die Temperaturen klettern stetig in sommerliche Gefilde, also ist es Zeit für das Jülicher Open-Air-Kino, das ab Freitag, den 9. August wieder startet.

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v.l.n.r.: Cornel Cremer (Kulturbahnhof), Daniel von Büren (DPvB-Veranstaltungstechnik), Natalie Kaufmann (Kulturbüro Stadt Jülich) und Hans-Josef Bülles (Brückenkopf-Park). Foto: Kulturbahnhof Jülich | Ben Steffen
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Kino on Tour: Jedes Jahr im Sommer macht sich der Kulturbahnhof Jülich in Richtung Brückenkopf-Park auf und gastiert mit dem „Open-Air-Kino“ im Zelt im Rosengarten. Diesmal sind vier Filme im Angebot, die im geschützten Veranstaltungszelt amüsante und berührende Kinomomente versprechen.

Die Open-Air-Kino Reihe startet am Freitag, 9. August, um 21 Uhr mit der französischen Komödie „Liebesbriefe aus Nizza“, die ganz frisch auch erst Anfang August in den deutschen Kinos startet.
Es handelt sich um eine humorvolle Sommerkomödie, die eine wilde Rachegeschichte an der Côte d’Azur erzählt. Regisseur Ivan Calbérac inszeniert eine romantische Screwball-Komödie über das Leben im fortgeschrittenen Alter. Im Mittelpunkt steht François, ein pensionierter Offizier, der alte Liebesbriefe seiner Frau Annie findet, die nicht von ihm stammen. Entsetzt über die Vorstellung von Polyamorie in seinem Haus, verfolgt er den einstigen Liebhaber seiner Frau, Boris, bis nach Nizza. Während Annie die Wiederbegegnung genießt, steigert sich François in seine Rachepläne hinein. Doch es könnte um mehr gehen als nur verletzten Stolz.

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Die zweite Runde wird am Freitag, 16. August, um 21 Uhr mit der deutschen Tragikomödie „Eine Million Minuten“ eingeläutet.
Vera und Wolf Küper führen nach außen hin ein perfektes Leben mit ihren beiden Kindern in Berlin. Er macht Karriere als Biodiversitätsforscher, sie arbeitet als Bauingenieurin und kümmert sich um Haushalt und Kinder. Doch ihre Ehe kriselt, und sie fühlen sich vom Alltag überwältigt. Als bei ihrer Tochter Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird, erkennen sie, dass sich etwas ändern muss. Ninas Wunsch nach „einer Million Minuten für die schönen Sachen“ öffnet Wolf die Augen für die Bedeutung der Zeit mit der Familie. Daraufhin beschließt die Familie, ihre Karrierepläne aufzugeben und gemeinsam eine zweijährige Reise zu unternehmen, um ein neues Lebensmodell zu finden. Sie beginnen ihre Reise in Thailand und setzen sie in Island fort, um das Leben bewusster und wertvoller zu gestalten.

Am Freitag, 23. August, um 21 Uhr, wird mit „Es sind die kleinen Dinge“ ein echtes Sommer-Film gezeigt.
Die Komödie erzählt von einem kleinen Dorf in der Bretagne und seinen liebenswerten Bewohnern. Michel Blanc spielt einen mürrischen Mann mit kurzer Zündschnur. Der Film vermittelt die Botschaft, dass es sich lohnt, ein netter Mensch zu sein, und zaubert den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht. Alice, die als Lehrerin und Bürgermeisterin der 400-Seelen-Gemeinde ausgelastet ist, wird durch Émile, der mit 65 Jahren noch lesen und schreiben lernen will, zusätzlich gefordert. Als die Schließung der Dorfschule droht, muss Alice handeln. Gemeinsam mit den Dorfbewohnern entwickelt sie kreative Lösungen, um die Schule und das Dorfleben zu retten. Der Film betont die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität und ist ein herzerwärmendes Plädoyer für die kleinen Dinge im Leben.

Zum Abschluss der Open Air Kino Reihe läuft am Freitag, 30. August, um 21 Uhr die deutsche Komödie „Ein Fest fürs Leben“.
Hochzeitsplaner Dieter (Christoph Maria Herbst) ist frustriert von den unrealistischen Wünschen seiner Kunden und will aufhören. Sein letzter Auftrag, die Hochzeit von Leonie und Lasse in einem malerischen Schloss, soll ein krönender Abschluss werden. Obwohl Dieter alles perfekt geplant hat, gerät die Vorbereitung außer Kontrolle: Der eigensinnige Ersatz-Sänger Steve nervt Dieters Assistentin Jella, Fotograf Marcel isst lieber am Buffet als zu arbeiten, und Aushilfskellner Florian ist in die Braut verliebt. Dieter versucht verzweifelt, die Katastrophen von den Gästen fernzuhalten, während sein Team improvisieren muss, was das Hochzeitsfest ins absolute Chaos stürzt.

Ansonsten – alles wie gewohnt: Filme, Leinwand und Marketing kommen aus dem Kulturbahnhof mit Unterstützung vom Kulturbüro der Stadt Jülich, das Ambiente stellt der Brückenkopf-Park und die professionelle Projektionstechnik kommt von DPvB-Veranstaltungstechnik.

Ort: Rosengarten vom Brückenkopf-Park Jülich, Eingang über die Kirmesbrücke (Ruchlinsky-Brücke)

Alle Filme starten gegen 21 Uhr. Einlass ab 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro/ 8 Euro ermäßigt.
Infos und Ticketreservierung: www.kuba-juelich.de


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