Nach derzeitigem Stand werden ab Sommer 134 Kinder in die Nordschule gehen, 45 besuchen den Welldorfer Standort der GGS Nord. An der Promenadenschule sind 110 i-Dötzchen angemeldet, worden, in Koslar 78 Schülerinnen und Schüler. Die Katholische Grundschule meldet 112 Anmeldungen.
Mitte Januar endete die Frist für die Anmeldung an den Offenen Ganztagsgrundschulen. Da nicht an allen Schulen ausreichend Betreuungsplätze vorhanden sind, müssen – wiederum nach derzeitigem Stand – an der GGS Nord 14, an der Promenadenschule 25 und an der KGS 17 Absagen erteilt werden. An der GGS West können alle Kinder aufgenommen werden, da der zusätzliche Raum ab den Sommerferien nutzbar ist. Den Trägern, den Schulleitungen und der Schulverwaltung ist bewusst, dass aus verschiedensten Gründen wie auch sozialen und pädagogischen Aspekten alle Kinder mit einem OGS-Platz versorgt werden sollten und dass der Andrang in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Letzteres wird dadurch deutlich, dass es in den Eingangsklassen deutlich mehr Anmeldungen für einen Platz gibt, als durch den Übergang in eine weiterführende Schule Plätze frei werden. An der GGS West stehen 21 Anmeldungen acht Schulwechseln gegenüber.
Zudem soll nach den Plänen der Großen Koaltion ab 2025 ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter bestehen. Erste Lösungsansätze hat Schulentwicklungsplaner Wolf Krämer-Mandeau, Chef der Beratungsfirma Biregio, im jüngsten Ausschuss für Jugend, Integration, Schule und Sport vorgestellt.