Der Zusammenstoß zwischen der 45 Jahre alte Fußgängerin aus Jülich und der unbekannten Radlerin geschah am Dienstag, 30. Oktober, gegen 14.18 Uhr auf dem Geh- und Radweg entlang der Kurfürstenstraße in Richtung Kölnstraße unterwegs. Beide Frauen kamen zu Fall. Nach Angabe der Jülicherin sei die Radlerin unmittelbar nach der Kollision aufgestanden und habe sich mit ihrem Fahrrad in Richtung Kölnstraße entfernt. Auf den Zuruf, die Polizei verständigen zu müssen, reagierte sie lediglich mit einer Beschimpfung und fuhr davon. Beim Zusammenstoß erlitt die Fußgängerin leichte Verletzungen und
beabsichtigte, anschließend selbstständig einen Arzt aufzusuchen.
Die unbekannte Radlerin ist zwischen 70 und 75 Jahren alt und hat weißes kurzes Haar. Zum Unfallzeitpunkt trug sie eine blaue Winterjacke, eine Brille und war mit einem grauen Damenrad unterwegs.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zur Radfahrerin geben können, werden gebeten sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter unter der Rufnummer 02421 949-5210 in Verbindung zu setzten. Außerhalb der üblichen Bürodienstzeiten ist die Leitstelle der Polizei unter der Nummer 02421 949-6425 zu erreichen.
Die Kollision zwischen Passantin und Pkw im Heckfeld führt die Polizei am selben Abend um 19.39 Uhr an die Kreuzung Kurfürstenstraße/ Breslauer Straße. An der Unfallstelle trafen sie nur noch die Autofahrerin an. Die verletzte Fußgängerin befand sich bereits im Krankenhaus. Die 37-jährige Autofahrerin aus Titz gab an, gegen 18.30 Uhr auf der Kurfürstenstraße aus Richtung Berliner Straße gefahren zu sein. Als sie links in die Breslauer Straße abbiegen wollte, habe sie eine Fußgängerin übersehen und sie offenbar mit der rechten Seite des Fahrzeugs angefahren. Die 55 Jahre alte Fußgängerin aus Aachen war auf dem Gehweg entlang der Kurfürstenstraße Richtung Berliner Straße unterwegs und wollte die Breslauer Straße queren. Durch den Zusammenstoß mit dem Auto stürzte sie und wurde dabei schwer verletzt.
Ein Zeuge, der den Unfall beobachtete, schnappte sich kurzentschlossen einen Rollstuhl und schob die verletzte Frau in das nur 200 m entfernte Krankenhaus. Die 55-Jährige blieb zur weiteren Behandlung dort, ein Sachschaden entstand nicht.